Erholung nach Banken-Sorgen

US-Börsen in New York legen zu

US-Börsen in New York legen zu
Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur
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Nach einer Woche der Sorge um Banken erlebten die US-Börsen am Montag einen deutlichen Aufschwung. Anleger zeigten sich optimistisch und schüttelten Bedenken vorerst ab, was sich in einem kräftigen Plus bei den wichtigsten Indizes widerspiegelte. Hoffnungen auf eine Entspannung im Handelskonflikt beflügelten den Markt zusätzlich.
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US-Börsen in New York legen zu
Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

Die großen US-Börsenindizes schlossen den Handel am Montag mit deutlichen Gewinnen ab. Im New Yorker Handel legte der Dow Jones Industrial Average um 1,1 Prozent zu und erreichte 46.706 Punkte. Auch der breiter aufgestellte S&P 500 verzeichnete ein Plus von 1,1 Prozent und notierte bei rund 6.735 Punkten. Die Technologiebörse Nasdaq sah den Nasdaq 100 um 1,3 Prozent auf rund 25.140 Punkte steigen.

Dieser Aufwärtstrend setzt sich nach einer Phase von Unsicherheiten fort, die vergangene Woche durch Ängste vor einer potenziellen Bankenkrise ausgelöst wurden. Zum Wochenstart hin zeigten sich die Anleger jedoch wieder zuversichtlicher und ließen diese Sorgen hinter sich. Ein wesentlicher Treiber dieser positiven Stimmung waren die Erwartungen an eine mögliche Entspannung im Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China. Analysten geben allerdings zu bedenken, dass die Auswirkungen der aktuellen Zollpolitik auf die Inflationsentwicklung nach wie vor unklar sind.

Internationale Märkte und Edelmetalle

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagabend gegenüber dem US-Dollar leicht abgeschwächt. Ein Euro wurde zu diesem Zeitpunkt für 1,1644 US-Dollar gehandelt, was einem Wechselkurs von 0,8588 Euro pro Dollar entspricht.

Der Goldpreis verzeichnete indes starke Zuwächse. Eine Feinunze des Edelmetalls kostete am Abend 4.369 US-Dollar, was einem Anstieg von 2,8 Prozent entspricht. Umgerechnet betrug der Preis pro Gramm Gold 120,64 Euro.

Dem gegenüber stand der Ölpreis, der eine Abwärtsbewegung erfuhr. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit mit 60,95 US-Dollar gehandelt. Dies stellte einen Rückgang von 34 Cent oder 0,6 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages dar.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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