Morgens graues Nichts – oben Sonne satt
Der Tag startet mit einer echten Geduldsprobe: Nebel wie Beton, Sichtweiten stellenweise unter 150 Metern, in manchen Tälern geht stundenlang gar nichts. Wer dagegen ein paar Höhenmeter macht, wird belohnt – strahlender Himmel, milde Luft, beinahe T-Shirt-Temperaturen.
Während es im Dauergrau kaum auf 8 Grad schafft, kratzt der Schwarzwald an der 16-Grad-Marke. Für Dezember? Fast verrückt!
Auf den Gipfeln pfeift dazu ein ruppiger Südwestwind. Böen bis 60 km/h – das kann man hören.
Mittwoch: Bodensee bleibt im Nebel stecken – erster Regen im Anmarsch
Am Mittwoch heißt es: Wer Nebel liebt, fährt an Bodensee oder Donau. Dort bleibt es hartnäckig grau. Alle anderen bekommen Sonne, Wolken und später die ersten Vorboten eines Wetterwechsels.
Von Nordwesten schieben sich Wolken heran, zwischen Kraichgau und Bauland kann es leicht regnen. Trotzdem: Bis zu 15 Grad im Hochschwarzwald – der Winter hat frei.
Donnerstag: Tief hängende Wolken – Sonne nur für Gipfelstürmer
Der Donnerstag ist ein Wetterpuzzle: Unten graue Suppe, oben Postkartenpanorama. Wer hoch hinaus will, bekommt Sonnenplätze wie im Frühling.
Unten dagegen: Wolkendecke, etwas Sprühregen am Morgen, dann Ruhe. Am Abend lockert es kurz auf – aber Achtung: Der Nebel lauert schon wieder.
Temperaturen: 8 Grad in Oberschwaben, 12 Grad im Rheingraben – Winter? Fehlanzeige.
Freitag: Nebeldecke dicht – Schwarzwald glänzt
Der Freitag zeigt, wer das Sagen hat: Nebel. Teils den ganzen Tag bleibt es grau und trüb. Nur im höheren Bergland scheint die Sonne – dort wohnt aktuell der gute Laune-Generator.
Die Spanne der Temperaturen? 5 Grad an der Donau, 11 Grad im Schwarzwald. Nachts wird es erneut rutschig – stellenweise Glättegefahr durch Reif oder überfrierende Nässe.
Fazit: Baden-Württemberg wartet auf den Winter – doch der spielt noch nicht mit
Der Südwesten steckt fest zwischen Nebelgrau und Frühlingsgefühlen. Wer Schnee und Winterzauber sucht, muss warten – nicht das, das Winterfans wollen.



