Gefährliche Fremdkörper in Fertig-Salaten

Rückruf bei Homann: Metallstücke in beliebten Feinkost-Salaten entdeckt – Verzehr kann zu Verletzungen führen!

Bilder:Signature Foods Deutschland GmbH

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Ein neuer Lebensmittelskandal erschüttert Deutschland: Die Firma Signature Foods Deutschland GmbH hat mehrere Feinkost-Salate der Marke Homann wegen Verdachts auf Metallstücke zurückgerufen. Diese Maßnahme betrifft zahlreiche Verbraucher, da die Produkte in Supermärkten wie Rewe und Edeka verkauft wurden. Der Verzehr der betroffenen Salate könnte ernsthafte Verletzungen verursachen. Betroffen sindnahderzeitigem Stand neun Bundesländer, darunter Baden-Württemberg, Bayern und Hessen.

Diese Salate sollten Sie sofort zurückgeben

Nach Angaben des Unternehmens betrifft der Rückruf drei Produkte mit spezifischen Mindesthaltbarkeitsdaten und EAN-Nummern:

  • HOMANN Farmersalat, 200 g
    Mindesthaltbarkeitsdaten: 10.12.2024 und 18.12.2024
    EAN: 8 710506 083774
  • HOMANN Coleslaw, 375 g
    Mindesthaltbarkeitsdaten: 10.12.2024 und 17.12.2024
    EAN: 8 710506 083927
  • HOMANN Kartoffelsalat Zaziki, 400 g
    Mindesthaltbarkeitsdatum: 08.12.2024
    EAN: 8 710506 089639

Das Unternehmen teilte mit, dass die Metallstücke vermutlich durch einen Fremdkörpereintrag beim Zulieferer in die Joghurtzubereitung gelangt sind. „Die Fehlerquelle wurde identifiziert und das Problem behoben“, heißt es in der Pressemitteilung.

Gesundheitsrisiken durch Metallstücke: Darauf müssen Verbraucher achten

Metallstücke in Lebensmitteln sind keine Kleinigkeit: Sie können nicht nur Verletzungen im Mund- und Rachenraum verursachen, sondern auch ernsthafte Schäden an inneren Organen hervorrufen. Laut dem Medizinportal MSD Manual können scharfe Fremdkörper eine Perforation des Magens oder Darms auslösen. Schlimmstenfalls drohen lebensbedrohliche Entzündungen der Bauchhöhle.

Die betroffenen Produkte sollten keinesfalls konsumiert werden. Verbraucher werden dringend aufgefordert, die Salate in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückzugeben. Eine Rückerstattung des Kaufpreises sei möglich, so das Unternehmen.

Betroffene Regionen und Verkaufsstellen

Der Rückruf erstreckt sichnach derzeitigem Stand über neun Bundesländer:

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Brandenburg
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Nordrhein-Westfalen
  • Saarland
  • Schleswig-Holstein
  • Thüringen

Die Salate wurden in zahlreichen Filialen von Rewe und Edeka verkauft. Produkte mit anderen Mindesthaltbarkeitsdaten oder EAN-Nummern sind laut Herstellerangaben nicht betroffen.

Kontaktmöglichkeiten für betroffene Kunden

Signature Foods Deutschland GmbH bietet Verbrauchern bei weiteren Fragen folgende Kontaktmöglichkeiten:

Rückrufe wie dieser zeigen, wie wichtig sorgfältige Kontrollen in der Lebensmittelindustrie sind. Verbraucher sollten solche Warnungen ernst nehmen und die betroffenen Produkte schnellstmöglich zurückgeben, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

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