Großeinsatz am Bodensee-Flughafen

Notlandung in Friedrichshafen: Swiss-Maschine muss wegen Rauch in Kabine runter

Friedrichshafen – Große Aufregung über Süddeutschland: Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Swiss musste am Montagvormittag (7. Juli 2025) auf dem Weg von Belgrad nach Zürich eine Notlandung in Friedrichshafen einleiten. Grund waren Fehlermeldungen im Cockpit und eine sichtbare Rauchentwicklung im hinteren Teil der Kabine.
Notlandung in Friedrichshafen: Swiss-Maschine muss wegen Rauch in Kabine runter
Notlandung in Friedrichshafen: Swiss-Maschine muss wegen Rauch in Kabine runter
Symbolbild
Foto: Von Alf van Beem – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32301618

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Der Airbus A220-300, Flugnummer LX1413, befand sich bereits über Süddeutschland, als der Pilot gegen 11 Uhr einen generellen Notruf absetzte, wie auf Flightradar24 dokumentiert wurde. Die Crew entschied sich zur außerplanmäßigen Landung auf dem nächstgelegenen geeigneten Flughafen – in diesem Fall Friedrichshafen im Bodenseekreis.

Großeinsatz am Flughafen – keine Verletzten

An Bord befanden sich 115 Passagiere und fünf Crewmitglieder. Die Maschine setzte sicher auf und rollte ohne Zwischenfall an eine Parkposition, wie ein Sprecher der Airline bestätigte. Die Passagiere konnten den Airbus regulär über Treppen verlassen, medizinisches Personal war vorsorglich vor Ort.

Ein Großaufgebot von Feuerwehr, und Rettungskräften sicherte den Bereich rund um die Landung. Ob der Rauch tatsächlich gefährlich war oder nur auf technische Probleme hinwies, ist derzeit noch Gegenstand der Untersuchung.

Swiss entschuldigt sich – Ursache noch unklar

Die Fluggesellschaft Swiss bestätigte die Notlandung in einer offiziellen Mitteilung:

„Die Landung verlief ereignislos und die Passagiere konnten das Flugzeug sicher verlassen. Die genaue Ursache der Fehlermeldung und der Rauchentwicklung wird derzeit untersucht.“

Ein Swiss-Einsatzteam wurde nach Friedrichshafen geschickt, um die Gäste, Crew und Behörden zu unterstützen. Die Weiterreise nach Zürich wird mit Bussen organisiert.

Ob es sich um einen technischen Defekt oder einen Fehlalarm handelte, ist noch offen. Klar ist: Die Sicherheitsvorkehrungen griffen – und die Besatzung reagierte umsichtig.

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