Wildtier als Auslöser: Lkw verliert Kontrolle
Es war 4:20 Uhr, als ein Lkw-Fahrer bei Stühlingen plötzlich bremsen musste. Grund: Ein Wildtier tauchte unvermittelt auf der Straße auf. Beim Ausweichmanöver geriet das Fahrzeug ins Schleudern, der Anhänger kippte um. „Die Ladung bestand aus Schrott, der sich großflächig auf der Fahrbahn verteilte“, so die Polizei in ihrer Erstmeldung. Der Fahrer hatte Glück: Keine Verletzungen, aber ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.
Schrott auf der Straße: Bergung dauert Stunden
Feuerwehr, Straßenmeisterei und eine Spezialfirma rückten sofort an, um das Chaos zu beseitigen. Doch die Menge an Metallteilen macht die Arbeiten schwierig. Die Polizei geht davon aus, dass die Räumung bis in den morgendlichen Berufsverkehr dauern wird. „Eine Umleitung wurde eingerichtet, allerdings ist diese nicht für Schwerlastverkehr geeignet“, heißt es weiter.
Lkw müssen warten, Pendler im Stau
Während Pkw über die Umleitung ausweichen können, stehen die Lkw vor der Unfallstelle fest. Das bedeutet lange Wartezeiten und Frust bei den Fahrern. Auch für Pendler bleibt es schwierig: Staus und Verzögerungen prägen den Verkehr rund um Stühlingen.
Chaos pur, aber glimpflicher Ausgang
Das Wichtigste: Niemand wurde verletzt. Doch das Schrott-Chaos zeigt, wie gefährlich Ausweichmanöver werden können. Die B314 bleibt vorerst eine Geduldsprobe – und für viele ein nerviger Start in den Tag.