Bergung dauert Stunden

Lkw kippt nach Wildtier-Schreck um: Schrott-Chaos auf der B314!

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Foto: Polizei BW

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Spektakulärer Crash am frühen Morgen: Ein Lkw auf der B314 bei Stühlingen (Landkreis Waldshut) geriet ins Schleudern, als der Fahrer einem Wildtier auswich. Der Anhänger kippte um, tonnenweise Schrott verteilte sich über die Straße. Zum Glück wurde niemand verletzt – doch die Bergung zieht sich bis in den Berufsverkehr.

Wildtier als Auslöser: Lkw verliert Kontrolle

Es war 4:20 Uhr, als ein Lkw-Fahrer bei Stühlingen plötzlich bremsen musste. Grund: Ein Wildtier tauchte unvermittelt auf der Straße auf. Beim Ausweichmanöver geriet das Fahrzeug ins Schleudern, der Anhänger kippte um. „Die Ladung bestand aus Schrott, der sich großflächig auf der Fahrbahn verteilte“, so die Polizei in ihrer Erstmeldung. Der Fahrer hatte Glück: Keine Verletzungen, aber ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

Schrott auf der Straße: Bergung dauert Stunden

Feuerwehr, Straßenmeisterei und eine Spezialfirma rückten sofort an, um das Chaos zu beseitigen. Doch die Menge an Metallteilen macht die Arbeiten schwierig. Die Polizei geht davon aus, dass die Räumung bis in den morgendlichen Berufsverkehr dauern wird. „Eine Umleitung wurde eingerichtet, allerdings ist diese nicht für Schwerlastverkehr geeignet“, heißt es weiter.

Lkw müssen warten, Pendler im Stau

Während Pkw über die Umleitung ausweichen können, stehen die Lkw vor der Unfallstelle fest. Das bedeutet lange Wartezeiten und Frust bei den Fahrern. Auch für Pendler bleibt es schwierig: Staus und Verzögerungen prägen den Verkehr rund um Stühlingen.

Chaos pur, aber glimpflicher Ausgang

Das Wichtigste: Niemand wurde verletzt. Doch das Schrott-Chaos zeigt, wie gefährlich Ausweichmanöver werden können. Die B314 bleibt vorerst eine Geduldsprobe – und für viele ein nerviger Start in den Tag.

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