Rekordeinnahmen für Kommunen

Hundesteuer in Deutschland erreicht neuen Höchststand

Hundesteuer in Deutschland erreicht neuen Höchststand
Hund in einem Oldtimer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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Die Hundehaltung in Deutschland beschert den öffentlichen Kassen weiterhin wachsende Einnahmen. Im Jahr 2024 verzeichneten die Städte und Gemeinden einen neuen Rekordwert von 430 Millionen Euro aus der Hundesteuer. Dieser kontinuierliche Anstieg über die letzten Jahre spiegelt die anhaltende Bedeutung von Hunden im Alltag wider.
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Hundesteuer in Deutschland erreicht neuen Höchststand
Hund in einem Oldtimer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Rekordeinnahmen für Kommunen

Die Einnahmen aus der Hundesteuer in Deutschland haben im Jahr 2024 einen neuen Spitzenwert erreicht. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom Mittwoch flossen rund 430 Millionen Euro in die öffentlichen Kassen. Dies stellt ein Plus von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar, in dem 421 Millionen Euro eingenommen wurden.

Dieser Trend ist nicht neu: Über die letzten zehn Jahre hinweg sind die Einnahmen aus der Hundesteuer kontinuierlich gestiegen. Im Vergleich zu 2014, als die Kommunen noch rund 309 Millionen Euro verbuchten, bedeutet dies einen Zuwachs von 39,3 Prozent. Die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer, deren Höhe und Ausgestaltung von den jeweiligen Kommunen selbst bestimmt wird. Oftmals variiert der zu entrichtende Betrag je nach Anzahl der Hunde im Haushalt oder der Rasse des Tieres. Daher lassen sich aus den höheren Steuereinnahmen nicht zwangsläufig Rückschlüsse auf eine gestiegene Anzahl von Hunden ziehen.

Neben der Steuer sind auch die Haltungskosten für Hunde ein wichtiger Faktor. Die Preise für Hunde- und Katzenfutter stiegen im Jahresdurchschnitt 2024 um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während die allgemeine Teuerung bei 2,2 Prozent lag. Mittelfristig betrachtet, lagen die Verbraucherpreise für Hunde- und Katzenfutter im Jahresdurchschnitt 2024 um 35,3 Prozent höher als 2020. Dies signalisiert einen überdurchschnittlichen Anstieg im Vergleich zu den gesamten Verbraucherpreisen, die im selben Zeitraum um 19,3 Prozent zunahmen, so Destatis.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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