Frauenleiche in Monreal gefunden: Möglicher Zusammenhang mit A45-Fund

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Bei Monreal im Landkreis Mayen-Koblenz wurde im Wald die Leiche einer Frau entdeckt. Dieser makabere Fund gab Anlass zu intensiven Ermittlungen.

Wie die Staatsanwaltschaft Siegen und die Polizei Hagen am Montag mitteilten, fehlten der Leiche beide Hände und der Kopf. Ein Spaziergänger hatte den Körper am Freitagnachmittag entdeckt. Am Fundort wurden umfangreiche Spuren gesichert, während der Kopf bislang nicht aufgefunden werden konnte.

Die Ermittler prüfen nun, ob es einen Zusammenhang zu einem früheren Fund gibt. Am 17. November waren auf der Autobahn 45 zwei abgetrennte Hände entdeckt worden. Diese konnten einer 32-jährigen Frau aus Eritrea zugeordnet werden. Rechtsmedizinische Untersuchungen in Bonn ergaben, dass die Hände nach dem Tod der Frau abgetrennt wurden. Ein DNA-Abgleich soll nun klären, ob der jetzt gefundene Körper zu derselben Frau gehört.

Im Fokus der Ermittlungen der Hagener Mordkommission steht der 41-jährige Lebensgefährte der Eritreerin. Der Mann hält sich derzeit im außereuropäischen Ausland auf und konnte dort mit Unterstützung der örtlichen Polizei vernommen werden. Er befindet sich auf eigene Veranlassung in amtlicher Verwahrung der Behörden vor Ort. Die Ermittlungen dauern an.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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