Dem Gewinner winken 100.000 Euro und ein Plattenvertrag mit TELAMO. Das große Finale wird in den Kölner MMC Studios von Laura Wontorra moderiert und verspricht eine Show voller musikalischer Höhepunkte und emotionaler Momente. Die letzte Entscheidung? Die liegt bei den RTL-Zuschauern, die live voten dürfen!
Die Finalisten im Porträt: Vier ganz unterschiedliche Talente
Jeder der vier Kandidaten bringt etwas Einzigartiges mit: Nissim Mizrahi begeistert mit seiner markanten Stimme und Lebenserfahrung. Philip Matas überzeugt mit seinem Charisma und einer kraftvollen Performance, während Christian Jährig für technisches Können und emotionale Tiefe steht. Tom Mc Conner hingegen wird als Überraschungskandidat gehandelt – jung, frisch und bereit, Deutschlands neuer Superstar zu werden. Diese Vielfalt garantiert ein spannendes Finale, das die Zuschauer in Atem halten wird.
DSDS bringt Weihnachtsstimmung: Ein besonderes Album
Pünktlich zur Adventszeit veröffentlicht TELAMO ein Weihnachtsalbum: „Deutschland sucht den Superstar X-Mas“. Auf dem Album, das ab dem 29. November 2024 erhältlich ist, werden die Finalisten Coverversionen der größten Weihnachtshits präsentieren. Ein Muss für Fans, die die Stimmen ihrer Lieblingskandidaten auch außerhalb der DSDS-Bühne genießen möchten. Das Album wird sicherlich viele Haushalte in die richtige Stimmung für die Feiertage versetzen.
Das große Finale live bei RTL: Mitfiebern und voten!
Am Samstag, dem 9. November, um 20:15 Uhr ist es soweit: DSDS wird live bei RTL übertragen, und die Zuschauer dürfen per Voting entscheiden, wer den Titel Superstar 2024 holt. Laura Wontorra führt durch den Abend und sorgt für die perfekte Mischung aus Spannung und Unterhaltung. Die Jury wird die Auftritte bewerten, aber das letzte Wort haben die Zuschauer. RTL kündigt eine Show mit vielen Überraschungen und einer atemberaubenden Bühnenshow an.
„Nur die Zuschauer entscheiden, wer DSDS-Gewinner 2024 wird.“ – RTL
Wer wird der neue DSDS-Superstar?
Vier Talente, eine Bühne und die Chance auf eine große Karriere: Die Entscheidung, wer Superstar 2024 wird, liegt allein in den Händen des Publikums. Nur wer die Zuschauer restlos begeistert, kann sich die Krone holen und vielleicht sogar die Herzen des Publikums auf lange Sicht gewinnen.
Die Interviews mit den Top 4 von DSDS 2024!
Interview mit Christian Jährig (30) aus Reichertshofen
Wie findest du es, dass jetzt zum ersten Mal die Altersgrenze bei DSDS gefallen ist?
Ich persönlich finde, dass die ältere Generation sehr, sehr gut singen kann und das ist richtig schön, dass die Altersgrenze jetzt einfach weg ist.

Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Du hast eine außergewöhnlich prägnante und hohe Stimme. Wie ist es denn dazu gekommen?
Ja, meine Stimme ist sehr außergewöhnlich und viele fragen mich danach. Es ist ganz einfach: Bei mir ist der Stimmbruch weggeblieben. Das gibt es sehr, sehr wenig und es ist sehr, sehr selten. Eigentlich ist es so wie bei einer Frau. Und deswegen ist das auch eine Besonderheit. Jetzt bei DSDS ist das ein Riesenvorteil für mich.
Mit welcher Künstlerin oder welchem Künstler könntest du dir denn vorstellen, mal ein Duett aufzunehmen?
Ich bin ein riesengroßer Fan von Celine Dion. Also, das wäre für mich was ganz Besonderes, mit ihr ein Duett aufzunehmen. Ich höre ihre Songs schon seit meiner Kindheit. Sie ist mein Idol, an dem ich festhalte und ihre Herzlichkeit ist großartig. Trotz ihrer schweren Krankheit stellt sie sich auf die Beine und macht Musik. Das zeigt mir auch, wie viel Stärke, man in dem Geschäft braucht. Wenn ich mir den Wunsch erfüllen könnte, dann wäre das auf jeden Fall ein Treffen oder noch besser ein Duett mit Celine Dion.
Wie war es beim Auslandsrecall auf Kreta?
Kreta war mega! Dort herrschte eine sehr familiäre und tolle Atmosphäre. Mit den Kandidaten habe ich mich sehr gut verstanden. Aber, es war kein Urlaub, sondern harte Arbeit. Man muss an Songs arbeiten, man muss an sich selber arbeiten. Kein Zuckerschlecken. Wenn man was erreichen möchte, dann muss man das auch fest anpacken. Die Erwartungen von den Coaches und von der Jury sind hoch. Für mich war das im Vorhinein klar. Ich persönlich mag es z.B. überhaupt nicht, wenn man nicht pünktlich ist. Also ich bin immer sehr zuverlässig, auf mich kann man sich zu 100% verlassen. Vor der Jury werde ich zu 100% abliefern.
Wie bereitest du dich denn auf das große Live-Finale in Köln vor?
Bei uns allen Finalisten steigt die Nervosität jetzt so langsam immer mehr. Jeder von uns möchte der nächste Superstar werden. Wir haben ein sehr gutes Team, das uns voll unterstützt. Ich bereite mich gut vor, bin total fokussiert. Den eigenen Final Song zu präsentieren ist krass. Mit dem Song verarbeite ich meine ganze DSDS-Reise. Das alles miterleben zu dürfen, ist unfassbar. Ja, es wird sehr, sehr, sehr, sehr schön.
Was möchtest Du mit dem Preisgeld machen?
Wenn ich siegen sollte, würde ich natürlich das machen, was jeder von uns gerne möchte, auf jeden Fall sehr viel in Musik investieren. In der Musik Fuß zu fassen, das ist mein absoluter Traum. Und außerdem bin ich ein sozialer Mensch – ich habe u.a. auch ein freiwilliges soziales Jahr gemacht – und viel miterleben dürfen, wie z. B. in Behindertenwerkstätten zu arbeiten. Mich in Organisationen zu engagieren, die wirklich Unterstützung brauchen, da habe ich Lust zu. Ich möchte Menschen helfen, die nicht viel haben, die ihr letztes Hemd opfern und ich möchte Leuten was zurückgeben. Das tut mir dann auch gut. Das wären so eigentlich meine zwei Sachen, die ich mit dem Geld machen würde.
Interview mit Nissim Mizrahi (61) aus Hamburg
Nissim, wie findest du es, dass die Altersgrenze bei DSDS in dieser Staffel gefallen ist?
Generell finde ich das natürlich richtig gut, weil sonst wäre ich nicht dabei, da ich ja über 60 bin.

Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Was sind denn die Vorteile deines Alters im Gegensatz zu den jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmern?
Ach, da will wahrscheinlich jetzt jeder hören, dass man erfahrener ist und schon viel gemacht hat. Aber das spielt gar keine Rolle. Das ist das erste Mal, dass ich sowas mache und was man als erstes macht, ist natürlich was neues und da hat man natürlich auch seine eigenen Ängste.
Deine Tochter hat dich für DSDS angemeldet. Wie kam es denn dazu?
Irgendwann kam meine Tochter Naomi zu mir und sagte: Übrigens, ich habe dich bei DSDS angemeldet. Dann habe ich gesagt: Was soll das denn? Da sind doch nur junge Leute! Sie: Nee, das geht. Die nehmen jetzt auch Erwachsene. Und so kam es.
Du warst in der 1. Folge bei DSDS zu sehen und Dieter hat dir die goldene CD überreicht. Was ist denn da in dir vorgegangen?
Ganz ehrlich gesagt war ich nur auf Wolke 7 und da ich die letzten 20 Jahre selten Fernsehen geguckt habe, wusste ich gar nicht, was das bedeutet. Vorher hatte man mir erzählt, man kriegt eine Goldene CD, wenn zwei gegen einen sind und oder drei oder wie auch immer und dann ist es ein Joker und kommt man in den Recall. Keine Ahnung. Ich habe erst viel später geschnallt, was das überhaupt zu bedeuten hat.
Wie war denn das Feedback aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis nach deinem Auftritt?
In meiner Bar „Liebling“ haben mindestens 30 Freunde von mir und ich richtig Spaß gehabt. Wir haben uns alle sehr beölt vor Lachen. Ich wusste ja vorher auch nicht, wie ich im TV rüberkomme. Aber ich war absolut zufrieden, weil meine Freunde haben sich toll amüsiert und richtig Party gemacht.
Wirst du von den anderen Gästen in deiner Bar denn inzwischen erkannt. Nach dem Motto: Dich habe ich doch im Fernsehen gesehen bei DSDS?
Die Leute, die bei mir in der Bar sind, das sind alles Freunde oder Gäste, die zu Freunden wurden. Ehrlich, in meiner Bar geht es jeden Abend zu wie einer Soap-Show. Man kennt sich, man kennt jede Geschichte. Aber ich werde auf der Straße erkannt und angesprochen. ‚Ey super gemacht.‘ Das ist schon was und mal sehen, wie es weitergeht.
Schaust du denn eigentlich selbst noch DSDS? Was sagst du denn zu den anderen Finalisten in diesem Jahr?
Nicht nur die Finalisten, sondern in der gesamten Show waren unglaublich talentierte Sänger und Sängerinnen. Wahnsinn! Alle große Klasse. Und die Finalisten haben es natürlich alle verdient im Finale zu sein. Was nicht heißt, dass die anderen es nicht verdient hätten. Aber wir haben einfach Glück gehabt.
Du hast im Teenageralter Songs mit Udo Lindenberg aufgenommen. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?
Ich bin mit Freunden durch Pöseldorf gegangen, das ist ein Viertel in Hamburg und einer unserer Freunde kannte das Haus, in dem Udo Lindenberg wohnte. Und wir hatten das eher so als Klingelstreich gesehen und geklingelt. Die Tür ging auf und er hat uns reingelassen. So haben wir ihn kennengelernt und einer meiner Freunde sagte: ‚Der singt richtig klasse‘. Und dann hat Udo mich gefragt, ob ich ihn nicht mal im Studio besuchen will. Habe ich gemacht und wir haben dann gejamt und er hat sich entschieden mit mir eine Platte zu machen.
Gibt es denn sonst noch Künstlerinnen oder Künstler, mit denen du gerne mal ein Duett aufnehmen würdest? Gibt es da einen Wunsch?
Ich würde gerne mal mit Phil Collins ein Duett singen. Egal wo ich singe oder wo ich stehe, heißt es, der sieht ja aus wie Phil Collins. Da ich jeden Tag live Konzerte auf TikTok gebe, steht in den Kommentaren andauernd, ist das Phil Collins? Mit Phil Collins mal ein Duett aufzunehmen wäre klasse.
Du warst nach dem Stadion Recall auch beim Auslandsrecall auf Kreta. Erzähl uns mal ein bisschen was, wie war das auf Kreta? Wie war das Wetter, wie war die Stimmung vor Ort?
Wir sind auf Kreta schon mit einer super Stimmung gelandet. Als wir draußen vor dem Airport standen, habe ich meine Gitarre rausgenommen und wir haben erstmal gesungen. Das war richtig klasse. Tolle Leute, wir haben eine super Zeit gehabt.
Jetzt am Samstag ist schon das DSDS-Finale. Bist du aufgeregt? Wie bereitest du dich denn jetzt ein paar Tage vorher darauf vor?
Das Schlimmste am Vorbereiten ist eigentlich das Hemden bügeln.
Es gibt ja auch ein Preisgeld zu gewinnen. Hast Du dafür schon Pläne?
Ich denke, einige Löcher stopfen.
Interview mit Philip Matas (25)
Wie findest du es, dass die Altersgrenze erstmalig bei DSDS gefallen ist?
Das finde ich sehr gut, weil so bin ich jetzt in den Genuss gekommen, jemanden wie Nissi und Shirley kennenzulernen. Die beiden sind mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen und allein deswegen schon ist das großartig. Aber auch an sich finde ich es toll, dass Leute, die vielleicht schon immer den Traum verspüren und nicht früh genug dran waren, so nochmal zum Zuge kommen können und die Chance bekommen, sich zu beweisen.

Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Wie war denn das Feedback aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis nach deinem Auftritt?
Also das Feedback nach meinem Auftritt war gigantisch. Ich war total überwältigt. Ich habe damit nicht gerechnet. Wie viele Leute mich supportet haben. Ich komme aus einer nicht so großen Stadt, aber der Stolz ist unermesslich, den ich für diese Stadt verspüre. Dort bin ich aufgewachsen, groß geworden und die Menschen haben mich mit offenen und warmen Händen empfangen. Aber auch im Internet. Ich war dann auf TikTok live und da hatte ich plötzlich Hunderttausende von Likes. Das ist einfach crazy und fühlt sich ein bisschen wie ein Fiebertraum an. Man kann das Ganze noch gar nicht so richtig greifen. Ich empfinde es als ganz tolle Bereicherung für mein Leben.
Stimmt es, dass dich deine Schwester bei deinen musikalischen Plänen unterstützt? Bist du wegen ihr zu DSDS gegangen?
Meine Schwester ist mein Herz. Ich bin ziemlich stolz auf sie. Sie ist zu einer wunderschönen, tollen Frau groß geworden und sie hat mir immer schon meinen Rücken gestärkt, was die Musik anbelangt. Als wir noch kleine Kinder waren, hat sie immer mit mir angefangen zu singen. Wir sind auf Bällen oder bei Gottesdiensten zusammen aufgetreten. Manchmal habe ich auch diesen Tritt in den Hintern gebraucht. Zudem finde ich, dass sie noch mal eine Schippe talentierter ist als ich. Deswegen hoffe ich, dass sie sich auch mal bei DSDS bewirbt. Aber jetzt hat sie netterweise erstmal geguckt, dass ich mal in die Pötte komme. Ich bin ihr sehr dankbar.
Besonders Beatrice schien sehr angetan von deinem Auftritt und sorgte für einen pikanten Moment. Wie hast du das denn empfunden?
Beatrice ist natürlich eine extrem tolle Frau. Sie ist talentiert, sie hat eine superschöne Ausstrahlung und ich find es einfach toll. Für mich ist es natürlich auch ein totales Kompliment und Privileg, dass jemand mit ihrer Reichweite und mit dem, was sie schon selber auf die Beine gestellt hat, mich so cool fand. Das hat natürlich Spaß gemacht, auch die Zeilen dann in den Zeitungen am nächsten Tag in den Zeitschriften als Headlines zu lesen. Auch die ganze Familie hat sich herzlich amüsiert. Ich bin nach wie vor dankbar, aber nicht nur Beatrice, auch der ganzen Jury.
Du hast einen sehr seriösen Beruf, du bist Finanzkaufmann. Wie kam es denn dazu?
Finanzkaufmann bin ich einfach mit dem Hintergrund geworden, weil ich schon immer die Musik in meinem Kopf hatte. Ich brauchte etwas, wo ich zwar Geld verdienen kann, um die Musik zu finanzieren, wo ich aber auch einfach flexibel sein kann. In meiner Tätigkeit berate ich die Leute zu den Zeiten, wann die Zeit haben. Das ist kein klassischer 9 to 5 Job. Ich kann es mir einteilen und hatte so viel variable, flexible Arbeitszeiten, wo ich dazwischen meine Mucke fördern konnte.
Schaust du denn eigentlich selbst DSDS und was sagst du denn zu den anderen Finalisten in diesem Jahr?
Seit meiner Kindheit bin ich großer DSDS-Fan. Ich war wirklich von Step eins dabei und jetzt hier selber zu stehen, ist so surreal und muss man erstmal verarbeiten. Ich bin sehr glücklich darüber, die anderen Kandidaten kennengelernt zu haben. Ich habe viele Freunde dazu gewonnen und die Top 20, also alle die mit auf Kreta waren, sind mir ans Herz gewachsen. Jetzt die Top 4. Chapeau, da muss man den Hut ziehen.
Würdest du denn gerne vielleicht mal ein Duett aufnehmen? Und wer wäre denn dein Wunschpartner oder Wunschpartnerin?
Ich würde am liebsten mit allen irgendwann mal Musik machen. Das wäre eigentlich so meine Wunschvorstellung. Aber ich glaube, was gut passen könnte, wäre so eine kleine Boygroup – Dinipri, Leonardo und Tom wäre so ein ganz cooler exotischer Mix zu viert à la Backstreet Boys. Ich verstehe mich aber auch super toll mit Donika und mit Tamara. Da könnte ich mir auch supercoole Songs vorstellen.
Welche Musik hörst du denn eigentlich privat?
Privat bin ich ein bunter Hund, was die Musik anbelangt. Ich höre eigentlich querbeet, aber am allerliebsten bin ich wirklich so ein schnulziger Balladetyp. Ich liebe es, wenn die Musik Qualität hat, wenn die Töne sitzen. Ich höre auch super gerne Rap, also von amerikanisch, englisch über französisch bis deutsch. Ich bin einfach ein Musikliebhaber.
Der Auslandsrecall hat ja dieses Jahr auf Kreta stattgefunden. Wie war denn die Stimmung vor Ort?
Es war wirklich traumhaft. Die Kulisse hätte ich mir nicht schöner vorstellen können. Mit Urlaub hatte das nicht viel am Hut. Ich muss sagen, es war wirklich auch sehr anstrengend. Es war eine Ausnahmesituation, man war unter ständigem Druck. Man sieht Freunde, die dann wieder nach Hause fahren müssen, man muss jeden Tag aufs Neue mehr als 100% geben, um wirklich abzuliefern. Aber mein Chef von der Ausbildung hat immer gesagt, unter Druck entstehen Diamanten und nach dem Motto lebe ich auch.
Wie bereitest du dich auf das große Live-Finale vor? Bist du aufgeregt, auf was freust du dich besonders?
Gott sei Dank kann ich sagen, dass ich nicht allzu aufgeregt bin vor jetzt der breiten Masse zu singen oder live zu singen oder auch vor der prominenten Jury zu singen. Es macht mir eher Spaß, da freue ich mich wirklich drauf. Da ich selber einen sehr hohen Anspruch an mich selbst habe, möchte ich dem natürlich gerecht werden. Also es muss alles sitzen, es muss geübt und geprobt werden, bis das Ding läuft. Das ist eigentlich die einzige Angst, die noch leise stumm im Hintergrund mitläuft. Ich freue mich einfach drauf.
Es geht nicht nur um den Gewinn, sondern es gibt auch ein Preisgeld zu gewinnen. Hast du schon Pläne, falls du gewinnst?
Ich habe schon ganz klare Ziele, was ich mir kaufen möchte, und zwar einfach einen kleinen Wagen, der mich von A nach B bringt. Da wäre ich schon super happy. Für meine Mama definitiv eine Wohnung. Das würde ich mit dem Geld anzahlen, damit sie einfach wieder aus der Miete rauskommt.
Interview mit Tom Mc Conner (23) aus Duisburg
Wie findest du es, dass die Altersgrenze bei DSDS gefallen ist?
Das ist schon cool. Wir haben so viele gemischte und neue Talente am Start.

Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Wie war denn das Feedback von aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis?
Die waren natürlich alle Feuer und Flamme. Volle Begeisterung.
Schaust du denn selbst DSDS? Und was sagst du denn zu den anderen Finalisten in diesem Jahr?
Selber habe ich früher viel DSDS geguckt, dann haben wir immer so Public Viewing auf der Straße gemacht. Irgendwann hat es dann aufgehört, hatte andere Interessen. Aber DSDS hat mich immer begleitet. Die anderen Finalisten sind mega. Wir verstehen uns super.
Mit wem würdest du denn vielleicht gerne mal n Duett aufnehmen? Gibt es denn da eine Wunschpartnerin oder einen Wunschpartner?
Mit der ganzen Top 20 würde ich am liebsten singen und natürlich mit den Finalisten auch sehr gerne. Mit Leonardo, Philipp und Dinipri könnte ich mir eine super Gruppe vorstellen.
Welche Musik hörst du denn privat?
Ich bin eher im Hip-Hop Bereich aufgestellt. Höre aber auch neben American Rap gerne Pop Rap. Deutscher Underground wie Gianni Suave zum Beispiel. Ich bin auch ein unheimlich großer Soli Fan. So Deutsch, Rap Underground finde ich ganz cool. Auch die ganz normalen Popklassiker mag ich.
Pietro und Loredana waren sehr begeistert und haben dich als Frauenschwarm bezeichnet. Wie findest du das?
Es ist sehr charmant und ich bin dankbar dafür. Und ja, wenn man da irgendwie einen Sympathieträger für sein kann, das ist doch was.
Welche Ausbildung hast du gemacht?
Ich habe damals eine Ausbildung als Automobilkaufmann gemacht. Aber für mich stand schon immer fest, ich möchte Musik machen und ich will einfach nur was in der Tasche haben. Das war auch eine ganz klare Voraussetzung für meine Eltern.
Stimmt es, dass du dich mit verschiedenen Jobs über Wasser hältst. Was hast du denn alles schon so gemacht? Neben deiner Ausbildung.
Also nach meiner Ausbildung war ich längere Zeit Soziologistik Manager. Ich habe Messeaufbauten oder Renovierungen gemacht und war manchmal auf dem Bau unterwegs. Also irgendwas, womit ich schnell Geld verdienen kann, um dann einfach davon leben zu können und die Musik zu finanzieren.
Wie war es denn eigentlich auf Kreta?
Musikalisch war Kreta die wertvollste Erfahrung für mich und auch in meinem Leben. Ich habe sehr viel mitnehmen können. Es war eine super Villa. Es war ein super Setting, das Team war toll. Natürlich war es anstrengend, du bist die ganze Zeit auf Zack. Es war eine mega Sache und jeder Tag hat Spaß gemacht.
Jetzt wenige Tage schon vor dem Großen Live Finale. Bist du aufgeregt? Wie bereitest du dich vor?
Ich bin mega aufgeregt und freue mich riesig. Bei mir kommt die Aufregung immer schleichend. Aber wir bereiten uns sehr gut auf das Finale vor. Wir haben ein professionelles Team an der Seite. Jetzt wird noch weiter an den Performances geschraubt und die Stimme wird nochmal auf den Peak hochgedreht. Und dann? Ja, wird es geil.
Falls du ein Preisgeld gewinnst, was machst du damit?
Eine Reise für meine Mama. Das wäre toll. Ich würde auch mal gerne wieder mit meinem Vater verreisen, weil es auch länger nicht mehr passiert ist. Meine Mama möchte aber auch schon länger ein schönes Auto haben. Und natürlich wird in die Musik investiert. So ein Startkapital zu haben, wäre natürlich schon vorteilhaft.