Unfall endet glimpflich

Biberach: Sekundenschlaf! Mann (43) kracht gegen Baum

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Foto: Polizei BW

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Ein Moment der Müdigkeit hätte in Biberach schlimme Folgen haben können. Ein 43-jähriger Autofahrer schlief am Mittwoch kurz am Steuer ein und prallte mit seinem Skoda gegen einen Baum. Der Unfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden, und obwohl der Wagen nicht mehr fahrbereit ist, blieb der Fahrer unverletzt. Der Schaden: rund 7.000 Euro. Wie es dazu kam und warum Müdigkeit im Straßenverkehr so gefährlich ist – hier die Details.

Sekundenschlaf in der Rechtskurve

Der Unfall passierte auf einer Zufahrtsstraße zu einem Wohnpark nahe der B312 am Jordanei. Gegen 6.15 Uhr verlor der Skoda in einer Rechtskurve die Kontrolle, kam von der Straße ab und prallte gegen einen Baum, der links neben der Fahrbahn stand. Glück im Unglück: Der Aufprall geschah bei niedriger Geschwindigkeit, sodass der 43-Jährige unverletzt blieb. Sein Fahrzeug jedoch war schwer beschädigt und nicht mehr fahrbereit.

Fahrer gibt Müdigkeit zu

Gegenüber der Polizei gab der Mann an, dass er wohl kurz eingeschlafen sei. Schon wenige Sekunden der Unachtsamkeit können fatale Folgen haben. Sekundenschlaf ist eine unterschätzte Gefahr im Straßenverkehr, besonders in den frühen Morgenstunden. Die Polizei prüft zudem, ob der Baum beschädigt wurde.

Sachschaden und offene Fragen

Der geschätzte Schaden am Skoda liegt bei etwa 7.000 Euro. Ob auch der Baum Schaden genommen hat, wird noch untersucht. Der Unfall zeigt, wie gefährlich es ist, übermüdet zu fahren – auch bei kurzen Strecken. Der 43-Jährige hatte großes Glück, dass es bei Sachschäden blieb.

Wie Sie Sekundenschlaf vermeiden können

Experten raten, bei Müdigkeit sofort anzuhalten und eine Pause einzulegen. Besonders bei langen Fahrten sollten regelmäßige Stopps eingeplant werden. Schon eine kurze Pause oder ein Powernap kann helfen, gefährliche Situationen zu vermeiden. Frühmorgens und spätabends ist die Gefahr für Sekundenschlaf besonders hoch.

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