Die Hoffnung, dass das Ende des Regierungsstillstands in den USA die Märkte beleben würde, erfüllte sich nicht. Ein Hauptgrund hierfür ist die Tatsache, dass der Übergangshaushalt lediglich bis zum 30. Januar 2026 Gültigkeit hat, was die Unsicherheit unter den Investoren aufrechterhält. Darüber hinaus wird die hohe Bewertung großer Technologiekonzerne zunehmend kritisch betrachtet. „Die Nervosität bleibt durch die hohen Bewertungsstände an den US-Aktienmärkten bestehen und jede neue Aussage wird sofort entsprechend eingepreist“, erklärte Marktexperte Andreas Lipkow.
Abseits des Aktienmarktes zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker. Ein Euro wurde mit 1,1631 US-Dollar gehandelt, was einem Kurs von 0,8598 Euro pro Dollar entspricht.
Der Goldpreis verzeichnete indes leichtere Verluste; eine Feinunze wurde am Abend mit 4.167 US-Dollar bewertet (-0,7 Prozent), was einem Preis von 115,19 Euro pro Gramm entspricht.
Konträr dazu stieg der Preis für Rohöl. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 62,89 US-Dollar, ein Plus von 18 Cent oder 0,3 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstags.
(Mit Material der der dts Nachrichtenagentur erstellt)
