Neue Rekordhochs

US-Börsen in New York erreichen Rekordstände nach Zinsentscheid

US-Börsen in New York erreichen Rekordstände nach Zinsentscheid
New York Stock Exchange (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed verzeichneten die US-Börsen am Donnerstag deutliche Zugewinne. Alle wichtigen Indizes – Dow, Nasdaq-100 und S&P 500 – schlossen auf neuen Rekordhochs. Besonders Technologieaktien erlebten einen Höhenflug, getragen von Optimismus hinsichtlich künftiger Zinssenkungen und bedeutenden Investitionsnachrichten.
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Die US-Börsen haben am Donnerstag, einen Tag nach dem Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank Fed, weiter zugelegt und dabei einhellig neue Rekordstände erreicht. Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handel mit 46.142 Punkten, ein Plus von 0,3 Prozent. Der technologieorientierte Nasdaq-100 stieg um 1,0 Prozent auf 24.455 Punkte, während der S&P 500 mit 6.632 Punkten 0,5 Prozent kräftiger bewertet wurde. Alle drei Indizes schlossen damit so hoch wie nie zuvor am Ende eines Handelstages.

Ausschlaggebend für die positive Entwicklung war weniger die unmittelbar verkündete Zinssenkung, sondern vielmehr der Ausblick der Federal Reserve. Dieser ließ viele Anleger auf weitere Zinssenkungen im Laufe dieses Jahres hoffen, was eine euphorische Stimmung an den Märkten bewirkte.

Besonders euphorisch zeigten sich die Technologieaktien. Nvidia gab bekannt, 5 Milliarden US-Dollar in Intel-Aktien investieren zu wollen. Dies führte dazu, dass die Intel-Aktie um über 20 Prozent zulegte und damit ihren höchsten Stand seit mehr als einem Jahr erreichte. Auch die Aktien von Nvidia selbst verteuerten sich im Tagesverlauf um über drei Prozent gegenüber dem Vortag.

Im Kontrast dazu zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1783 US-Dollar, was einem Wert von 0,8487 Euro pro Dollar entsprach. Auch der Goldpreis verzeichnete einen Rückgang; eine Feinunze wurde am Abend zu 3.645 US-Dollar gehandelt, was einem Minus von 0,5 Prozent entspricht und einem Preis von 99,47 Euro pro Gramm gleichkam.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 67,56 US-Dollar. Dies war ein Rückgang um 39 Cent oder 0,6 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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