KARL STORZ verzichtete dabei auf seinen prominenten Werbeplatz auf den Trikots der Wild Wings, um der Krebshilfe eine Bühne zu bieten. Die signierten Trikots werden versteigert, und der Erlös kommt sowohl der Deutschen Krebshilfe als auch der Reha-Klinik Katharinenhöhe zugute.

Foto: Leipold/City-Press
KARL STORZ macht Platz: Logo der Krebshilfe im Fokus
Seit 50 Jahren engagiert sich die Deutsche Krebshilfe im Kampf gegen den Krebs und hat bereits mehr als 5.000 Projekte auf den Weg gebracht. Bei der ligaweiten Aktion der DEL trugen die Wild Wings und die Eisbären Berlin Warm-up-Trikots mit dem Logo der Deutschen Krebshilfe. Auf den Trikots prangte zudem die Zahl 50, die das Jubiläum der Organisation symbolisiert. Besonders bemerkenswert: Das Tuttlinger Unternehmen KARL STORZ verzichtete auf seine Werbefläche auf der Trikot-Brust, um Platz für die Krebshilfe zu schaffen. „Als wir von der Aktion erfuhren, war es für uns selbstverständlich, hier der Deutschen Krebshilfe die Bühne zu überlassen“, erklärte Firmenchef Karl-Christian Storz.
Trikot-Versteigerung zugunsten der Krebshilfe und der Katharinenhöhe
Nach dem Warm-up wurden die besonderen Trikots von den Wild Wings-Spielern unterschrieben und auf eBay zur Versteigerung freigegeben. Der Erlös wird zur Hälfte der Deutschen Krebshilfe und zur anderen Hälfte der Reha-Klinik Katharinenhöhe gespendet. Auch Spieler wie Sebastian Uvira zeigen sich begeistert von der Aktion: „Wir haben auch im Eishockey immer wieder Krebsfälle. Das ist so tragisch – genau wie bei allen anderen Betroffenen.“ Durch die Versteigerung wird nicht nur Geld gesammelt, sondern auch ein Zeichen der Solidarität gesetzt.

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Ein besonderes Erlebnis für junge Krebspatienten
Neben den Spenden freuen sich einige junge Eishockeyfans, die nach ihrer Krebsbehandlung in der Katharinenhöhe wieder Kraft tanken, auf ein einmaliges Erlebnis: Im Januar werden sie auf Einladung von KARL STORZ und den Wild Wings ein Spiel im Eisstadion live erleben. Auch eine feierliche Scheckübergabe wird auf dem Eis stattfinden. Diese Geste zeigt einmal mehr, wie wichtig soziales Engagement im Profisport ist.