Streik-Hotspots: Wo nichts mehr geht
Chaos vorprogrammiert! Betroffen sind unter anderem wichtige Zugstrecken in den Regionen Südbaden, Rhein-Neckar und Fils-Neckar-Alb. Auch Offenburg, Heidenheim und Ulm stehen auf der Liste. Selbst Schienenersatzverkehre könnten beeinträchtigt werden – ein Albtraum für Pendler!
Aber es gibt auch Lichtblicke: Die Tochtergesellschaften der SWEG, wie die SWEG Bahn Stuttgart GmbH oder SWEG Bus Schwetzingen GmbH, sind nicht zum Streik aufgerufen. Hier läuft alles wie gewohnt.
Verdi fordert mehr – Arbeitgeber bleiben hart
Worum geht es eigentlich? Verdi kämpft um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne für rund 5500 Beschäftigte. Doch die Fronten sind verhärtet. „Wir müssen den Druck erhöhen“, so ein Verdi-Sprecher. Am Donnerstag sollen die Verhandlungen weitergehen. Ob sich dann etwas bewegt, bleibt abzuwarten.
Was tun, wenn nichts fährt?
Die SWEG rät Fahrgästen, sich Alternativen zu suchen oder Fahrten möglichst zu verschieben. Bitter: Eine Ersatzbeförderung gibt es nicht. Wer trotzdem Fragen hat, kann die SWEG-Servicezentrale kontaktieren: Tel. 07821 / 9960770.
Schon wieder?
Bereits im Oktober und November sorgten Warnstreiks für Chaos im Nahverkehr. Nun trifft es die Fahrgäste erneut. Und die Geduld vieler ist längst am Ende. Wird der Donnerstag die Wende bringen – oder bleibt das Chaos?
Bleiben Sie dran! Wir berichten, wie es weitergeht.