Unfall auf B28 fordert Sperrung

Reutlingen: Ladungssicherung führt zu Unfall auf B28

Ein Unfall mit einem Iveco-Transporter, dessen Anhänger sich aufgrund unzureichender Ladungssicherung selbstständig machte, führte am Donnerstagnachmittag auf der B28 bei Reutlingen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt, und die Fahrbahn musste für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.
Foto: Polizei BW

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Auf der Bundesstraße 28 in Fahrtrichtung Metzingen ereignete sich am Donnerstagnachmittag ein Verkehrsunfall, der eine stundenlange Vollsperrung nach sich zog. Gegen 17 Uhr war ein 37-jähriger Mann mit einem Iveco-Transporter und angekoppeltem Anhänger auf der rechten Spur unterwegs. Nach ersten verkehrspolizeilichen Ermittlungen geriet der Anhänger aufgrund mangelhafter Ladungssicherung ins Schleudern. Er kollidierte mehrfach mit den beidseitigen Leitplanken, bevor sich der Transporter überschlug und auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen kam. Der Anhänger löste sich während des Schleudervorgangs vom Zugfahrzeug und blockierte ebenfalls die linke Fahrspur.

Der Transporterfahrer erlitt bei dem leichte Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht, wo er medizinisch untersucht und versorgt wurde. Die Bergung des Iveco und des Anhängers war aufwendig und erforderte den Einsatz von Abschleppdiensten. Zusätzlich musste die Fahrbahn durch die Straßenmeisterei gereinigt werden, um alle Unfallspuren und mögliche Gefahrenquellen zu beseitigen. Diese Maßnahmen führten dazu, dass die Richtungsfahrbahn der B28 erst gegen 21.30 Uhr wieder vollständig für den freigegeben werden konnte und es über Stunden zu erheblichen Beeinträchtigungen kam.

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