Überraschende Fakten zum Feiertag

Muttertag: 5 erstaunliche Fakten über den Ehrentag der Mamas, die kaum einer kennt!

Muttertag: 5 erstaunliche Fakten über den Ehrentag der Mamas, die kaum einer kennt!
Foto: insidebw.de

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Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai ist es wieder so weit: Deutschland feiert den Muttertag. Blumenläden und Pralinenhersteller machen Rekordumsätze, Kinder basteln eifrig Geschenke. Doch hinter dem vermeintlich kommerziellen Feiertag stecken überraschende Wahrheiten und eine Geschichte, die weit in die Vergangenheit zurückreicht. Wir haben die spannendsten Fakten für Sie zusammengestellt.

1. Ursprung? Nicht kommerziell, sondern eine Tochterliebe!

Viele glauben, der Muttertag sei eine Erfindung der Industrie, um den Konsum anzukurbeln. Falsch gedacht! Die moderne Form des Muttertags geht auf die US-Amerikanerin Anna Jarvis zurück. Sie wollte nach dem Tod ihrer Mutter einen offiziellen Gedenktag ins Leben rufen, um die unermüdliche Hingabe und die Opfer aller Mütter zu würdigen. Ironischerweise entwickelte sich Jarvis später zu einer erbitterten Gegnerin der zunehmenden Kommerzialisierung des von ihr initiierten Ehrentages. Sie kämpfte vehement dagegen an, dass der Tag seinen ursprünglichen, ehrlichen Sinn verlor.

2. Weltweit verschieden: Das Datum des Muttertags

Während wir in Deutschland den Muttertag traditionell am zweiten Sonntag im Mai zelebrieren, ist das international keineswegs einheitlich. Viele Nationen haben ihre eigenen Termine, oft mit tiefen historischen oder kulturellen Wurzeln.

  • In Großbritannien und Irland beispielsweise wird der “Mothering Sunday” bereits am vierten Sonntag der Fastenzeit begangen.
  • In vielen arabischen Ländern fällt der Muttertag auf den 21. März, den kalendarischen Frühlingsanfang.

3. Drähte glühen: Telefon-Rekord am Muttertag

Am Muttertag klingeln die Telefone heiß! Studien belegen, dass an keinem anderen Tag im Jahr so viele Telefonanrufe getätigt werden wie am Ehrentag der Mütter. Dies zeigt eindrücklich, wie wichtig dieser Tag für den familiären Zusammenhalt ist. Auch wer nicht persönlich bei seiner Mutter sein kann, sucht den Kontakt und möchte seine Wertschätzung ausdrücken.

4. Das ursprüngliche Symbol: Die schlichte weiße Nelke

Anna Jarvis wählte einst die weiße Nelke als offizielles Symbol des Muttertags. Es war die Lieblingsblume ihrer verstorbenen Mutter und stand für Eigenschaften wie Reinheit, Dankbarkeit und die ewige Liebe einer Mutter. Erst später kamen farbige Nelken hinzu, wobei rote Nelken lebende Mütter ehren und weiße Nelken weiterhin als Zeichen des Gedenkens an verstorbene Mütter dienen sollten.

5. Uralte Wurzeln: Mutterkulte schon in der Antike

Obwohl der moderne Muttertag eine vergleichsweise junge Tradition ist, gab es schon vor Jahrtausenden Feste und Rituale zur Verehrung von Muttergottheiten.

  • Die alten Griechen ehrten Rhea, die als Mutter der Götter galt.
  • Die Römer feierten die Göttin Kybele mit ausgiebigen Festlichkeiten. Diese antiken Bräuche belegen, dass die Würdigung der Mutterschaft und der mütterlichen Figur eine lange, kulturübergreifende Geschichte hat.

Der Muttertag ist also weit mehr als nur ein Tag für Geschenke. Er ist ein Tag mit einer bewegten Geschichte, tiefen Emotionen und einer weltweiten Bedeutung, die die besondere Rolle der Mütter in den Mittelpunkt stellt.

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