Drei Fälle in einer Nacht

Kehl: Mehrere Fälle von Alkohol- und Drogeneinfluss am Steuer

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag musste die Polizei in Kehl gleich dreimal wegen Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss einschreiten. Die Vorfälle, die sich innerhalb weniger Stunden ereigneten, zeigen die anhaltende Relevanz von Verkehrskontrollen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit.
Foto: Polizei BW

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Die in Kehl hatte in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 2025 alle Hände voll zu tun. Innerhalb kürzester Zeit wurden drei Fahrzeugführer wegen des Verdachts auf Alkohol- oder Drogeneinfluss aus dem gezogen.

Der erste Vorfall ereignete sich gegen 01:15 Uhr, als Beamte bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle einen deutlichen Marihuanageruch aus einem Pkw wahrnahmen. Der Fahrer wurde umgehend einem Drogentest unterzogen, der positiv ausfiel. Die genauen Konsequenzen für den Mann sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen, doch drohen ihm empfindliche Strafen, die von Bußgeldern über Punkte in Flensburg bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis reichen können.

Nur etwas mehr als eine Stunde später, gegen 02:45 Uhr, stoppten die Einsatzkräfte eine 36-jährige Renault-Fahrerin auf der Sundheimer Hauptstraße. Ersten Beobachtungen zufolge war ein deutlicher Alkoholgeruch aus dem Fahrzeug wahrnehmbar. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 0,7 Promille. Auch hier muss mit rechtlichen Folgen gerechnet werden, die die Verkehrssicherheit in Kehl weiter unterstreichen.

Der dritte Vorfall der Nacht ereignete sich gegen 03:15 Uhr. Ein 33-jähriger Lkw-Fahrer wurde ebenfalls in der Hauptstraße kontrolliert. Auch bei ihm stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Der Atemalkoholtest zeigte einen Wert von etwa 0,7 Promille. Das Führen eines Lastkraftwagens unter Alkoholeinfluss stellt eine besonders schwerwiegende Gefährdung dar, da das Unfallrisiko und die potenziellen Schäden aufgrund der Fahrzeuggröße erheblich steigen.

Die Polizei in Kehl betont die Wichtigkeit solcher Kontrollen, um die auf den Straßen zu gewährleisten und frühzeitig gegen potenzielle Gefahren durch beeinträchtigte Fahrer vorzugehen.

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