In der Halbhöhle in der Außenanlage zur Welt gebracht

Hoffnung für die Eisbären-Babys in Karlsruhe: „Mindestens ein Jungtier lebt noch!“

Hoffnung für die Eisbären-Babys in Karlsruhe: „Mindestens ein Jungtier lebt noch!“
Foto: Zoo Karlsruhe

Folge uns auf:

Im Karlsruher Zoo gibt es Grund zur Freude: Eisbärweibchen Nuka zeigt sich 23 Tage nach der Geburt ihres Nachwuchses als instinktsichere Mutter. „Nach 23 Tagen gibt es immer noch einen kleinen Eisberg – mindestens“, verrät Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Doch bleibt die Frage spannend: Sind es ein oder zwei Jungtiere? Die leisen Quäke-Geräusche aus der Halbhöhle sorgen für Hoffnung.

Kleine Stimmen, große Hoffnung

Seit der Geburt hält der Karlsruher Zoo die Eisbärenfans in Atem. Mit leisen Lauten signalisiert der Nachwuchs, dass er lebt. „Wir haben noch niemals zwei kleine quäkende Stimmen auf einmal gehört“, so der Zoodirektor. Das deutet darauf hin, dass wahrscheinlich nur ein Jungtier überlebt hat. Doch auch das wäre ein großer Erfolg, besonders für Nuka, die zum ersten Mal Mutter ist.

Nuka als Vorbild-Mama

Die junge Eisbärin meistert ihre neue Rolle beeindruckend. „Die Instinkte, die das Eisbärweibchen hat, zeigen ihr wirklich, was sie zu tun hat“, lobt Dr. Reinschmidt. Ohne viel menschliches Eingreifen versorgt Nuka ihren Nachwuchs, der sicher in der Halbhöhle bleibt. Jede weitere Woche ist ein Sieg – für die Eisbären und die Zucht im Karlsruher Zoo.

Wie geht es weiter?

Kap, der Vater des Nachwuchses, genießt aktuell freie Bewegung in der großen Außenanlage. Nuka und ihr Baby bleiben in einem geschützten Bereich, um die wertvolle Ruhe zu bewahren. Der Zoo hält die Kameras bereit und wird jede Entwicklung genau beobachten. „Wir hoffen alle einfach gemeinsam, dass es klappen wird“, fasst der Zoodirektor die Stimmung zusammen. Die Eisbärenfans dürfen weiter auf spannende Updates hoffen!

Das Könnte Sie auch interessieren

Mehr von InsideBW.de

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz