Eisiges Neujahr

Eis-Silvester im Ländle! Klirrende Kälte und Glättegefahr: Wo heute beim Feuerwerk besondere Vorsicht gilt

Winterliche Landschaft mit frostbedeckten Ästen und Gräsern im Vordergrund. Die tief stehende Sonne strahlt durch die Bäume und erzeugt ein warmes, goldenes Licht, das einen schönen Kontrast zur eisigen Kälte der Szene bildet.
Foto: insidebw.de
Baden-Württemberg zittert sich ins neue Jahr. Subpolare Kaltluft hat den Südwesten fest im Griff und sorgt pünktlich zum Jahreswechsel für echtes Winter-Feeling, das allerdings einige Gefahren auf den Straßen mit sich bringt. Wer heute Abend zum Feiern aufbricht, sollte das Fahrzeuug mit extremem Bedacht steuern. Die Kälte beißt. Der Asphalt glänzt.
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Zweigeteiltes Wetterglück zum Jahreswechsel

Der heutige Silvestertag präsentiert sich wettertechnisch gespalten, wobei besonders die Menschen im Süden Grund zur Freude über strahlenden Sonnenschein haben. Von Norden her schiebt sich jedoch gegen Mittag eine dichte Wolkenwand über den Nordschwarzwald und die Schwäbische Alb. Während es am Bodensee und im Südschwarzwald sonnig bleibt, flöckelt es am Nachmittag vom Odenwald bis zur Ostalb vereinzelt. Frost beherrscht das Land.

In der Nacht zum Donnerstag wird es für Autofahrer im Norden brenzlig, da dort dichter Schneegriesel oder gefrierender Nieselregen für tückische Glätte sorgen kann, während im Süden bei meist klarem Himmel die Temperaturen drastisch in den Keller rauschen. Tiefstwerte von bis zu -9 Grad sind möglich. Wer ungewöhnliche Vorkommnisse wie spiegelglatte Gehwege oder festgefrorene Autoschlösser beobachtet, weiß: Der Winter ist da. Vorsicht ist geboten.

Neujahr startet windig und frostig

Der erste Tag des Jahres 2026 bleibt mäßig kalt bei Höchstwerten zwischen -2 und +3 Grad. Während es im Norden stark bewölkt bleibt, zeigt sich im Süden häufiger die Sonne. Der Wind frischt jedoch deutlich auf und weht stark böig aus Südwest, was die gefühlte Temperatur noch einmal ordentlich nach unten drückt. Böen fegen übers Land.

Am Freitag müssen wir uns landesweit auf wechselhaftes Wetter mit Schnee- oder Schneeregenschauern einstellen. Die Temperaturen klettern zwar minimal auf bis zu +5 Grad am Rhein, doch der böige Wind bleibt uns als ungemütlicher Begleiter erhalten. In der Nacht zum Samstag intensiviert sich der Schneefall gebietsweise wieder.

Wochenende bringt Dauerfrost und Flocken

Das erste Januar-Wochenende festigt den winterlichen Eindruck im Ländle bei Höchstwerten um den Gefrierpunkt und vereinzeltem Schneegriesel. Die Nächte bleiben eisig mit Werten bis zu -8 Grad, was die Glättegefahr durch überfrierende Nässe dauerhaft hochhält. Wer Ausflüge plant, sollte die Wetter-App im Auge behalten und die Fahrweise anpassen, um sicher ans Ziel zu kommne.

Ein kleiner Fehler in der Kontrole des Frostschutzes am Auto könnte jetzt teuer werden. Achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen beim Start ins neue Jahr. Winterruhe kehrt ein.

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