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Ein Star im Wasserbecken

Ein Becken bleibt leer: Große Trauer im Heidelberger Zoo – Robbenbulle Atos (†18) ist tot

Robbenbulle Atos ist tot – das bei den Besuchern des Heidelberger Zoos beliebte Tier ist aus einer Narkose nicht mehr aufgewacht.
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

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In den Wasserbecken des Heidelberger Zoos herrscht eine spürbare Stille, die weit über das übliche Plätschern und Schnauben hinausgeht. Ein fehlender Herzschlag, ein leerer Platz im Becken – der Zoo hat seinen Star und Publikumsliebling Atos verloren. Der 18-jährige Robbenbulle, der Generationen von Besuchern begeistert hat, ist nicht mehr. Ein Rückblick auf das Leben einer wahren Zoo-Legende und die Lücke, die er hinterlässt.

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Ein Star im Wasserbecken

Atos war nicht irgendein Mähnenrobbenbulle. Mit einem Gewicht von rund 400 Kilogramm und einer imposanten Erscheinung war er der Star des Zoo Heidelberg. Kinder und Erwachsene waren gleichermaßen fasziniert, wenn Atos durch das Wasserbecken schwamm, um sich einen Fisch zu schnappen. Bei den Fütterungen zeigte er stolz seine Flossen und Zähne und spielte den Tierpflegern geschickt den Ball zurück.

Gesundheitliche Herausforderungen

Leider war das Leben für Atos in den letzten Monaten nicht einfach. Er litt zunehmend an verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden. Um die erforderlichen medizinischen Untersuchungen und Behandlungen durchzuführen, erhielt Atos eine Vollnarkose. Doch das Schicksal hatte andere Pläne: Atos wachte aus der Narkose nicht mehr auf und starb.

Ein Leben im Zoo

Was diesen Verlust besonders schmerzhaft macht, ist die Tatsache, dass Atos im Zoo Heidelberg geboren wurde und sein ganzes Leben hier verbrachte. Er war nicht nur ein Besucherliebling, sondern auch ein wichtiger Teil des Zooteams. Der Schmerz über seinen Tod sitzt tief bei den Zoo-Mitarbeitern.

Erinnerungen, die bleiben

Trotz der Trauer gibt es auch einen Silberstreifen. Alle, die das Glück hatten, dieses prachtvolle Tier kennenzulernen, werden Atos sehr vermissen, sich aber auch gerne an die schönen Erlebnisse mit ihm erinnern. Ob es die spielerischen Momente während der Fütterungen waren oder einfach nur das Staunen über seine beeindruckende Präsenz im Wasserbecken – Atos hat viele Herzen berührt.

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Ein Vermächtnis, das weiterlebt

Atos mag physisch nicht mehr unter uns sein, aber sein Vermächtnis wird weiterleben. Er hat nicht nur den Besuchern, sondern auch den Mitarbeitern des Zoos unvergessliche Momente beschert. Sein Tod ist ein Verlust, der weit über die Grenzen des Zoo Heidelberg hinausreicht. Doch in den Herzen und Gedanken der Menschen wird Atos immer präsent sein.

So bleibt am Ende nur zu sagen: Leb wohl, lieber Atos. Du wirst vermisst, aber nie vergessen.

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