ARD-Debatte mit hochkarätigen Gästen

Disskussion bei „Caren Miosga“: 1000 Tage Krieg – Verhandlungsdruck auf Selenskyj?

Caren Miosga in einem grünen Outfit vor einem blauen Hintergrund mit dem Logo ihrer Sendung "CarenMiosga" auf der linken Seite.
Foto: NDR/Philipp Rathmer/Lenny Grade

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Am kommenden Sonntag, den 8. Dezember 2024, um 21:45 Uhr diskutiert Caren Miosga im Ersten eine der brisantesten Fragen der internationalen Politik: Stehen Verhandlungen im Ukraine-Konflikt bevor? Unter dem Titel „1000 Tage Krieg gegen die Ukraine – wird jetzt verhandelt?“ lädt die Moderatorin hochkarätige Gäste ins Studio, um die aktuelle Lage und mögliche Perspektiven zu analysieren.

Seit über 1000 Tagen dauert der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine an. Die Fronten sind verhärtet, doch der Druck steigt. Russland vermeldet militärische Fortschritte und verstärkte Angriffe auf die zivile Infrastruktur. Gleichzeitig steht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer schwierigen Entscheidung: Ist die Zeit gekommen, in Verhandlungen einzusteigen?

Scholz in Kiew: Neue Waffen und Solidarität

Anfang der Woche sorgte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit einem überraschenden Besuch in Kiew für Aufsehen. Dort kündigte er ein neues Waffenpaket an, das noch vor Jahresende geliefert werden soll. Diese Unterstützung unterstreicht die deutsche Solidarität mit der Ukraine, wirft jedoch auch Fragen auf: Wie weit ist Deutschland bereit zu gehen? Würde es im Falle eines möglichen Waffenstillstands sogar Truppen entsenden?

Welche Rolle spielt Donald Trump?

Ein weiterer entscheidender Faktor: die USA. Mit der bevorstehenden Amtsübernahme von Donald Trump als US-Präsident steht eine neue Dynamik in der internationalen Politik bevor. Wird Trump Verhandlungen fördern oder die Unterstützung der Ukraine überdenken?

Hochkarätige Gäste diskutieren

Caren Miosga hat ein Expertenpanel zusammengestellt, um diese drängenden Fragen zu diskutieren:

  • Armin Laschet (CDU-Außenpolitiker): Seine Einschätzungen zur deutschen und internationalen Rolle könnten entscheidend sein.
  • Claudia Major (Sicherheitspolitik-Expertin): Die Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik wird die strategischen Dimensionen beleuchten.
  • Moritz Gathmann (Journalist): Als versierter Ukraine-Kenner gibt er Einblicke in die Situation vor Ort und die politische Lage.

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