Ab 50 Prozent Rabatt wird es interessant

Black Friday 2024: Deutsche stürzen sich online auf Schnäppchen – doch nur echte Deals zählen!

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Die „Black Week“ steht vor der Tür, und Millionen Deutsche können es kaum erwarten: Am 29. November ist wieder Black Friday! Händler locken mit massiven Rabatten, und laut einer neuen PwC-Umfrage wollen 83 Prozent der Deutschen zuschlagen. Doch dieses Jahr ist alles ein bisschen anders: Viele Konsumenten gehen bewusster vor, setzen auf Nachhaltigkeit – und haben dabei trotzdem einen klaren Plan für die besten Schnäppchen!

Männer geben mehr aus – Frauen sind vorsichtiger

Die Black-Friday-Ausgaben der Deutschen liegen laut PwC-Umfrage im Schnitt bei 277 Euro – ein kleines Minus im Vergleich zum Vorjahr. Während Frauen mit rund 241 Euro vorsichtiger einkaufen, planen Männer deutlich größere Shopping-Touren und setzen im Schnitt 310 Euro an. Spannend: Viele haben ihr Budget in diesem Jahr gekürzt, weil das Geld knapp ist oder sie bewusster einkaufen wollen. So wollen 27 Prozent derjenigen, die weniger ausgeben, gezielt die Anzahl ihrer Einkäufe reduzieren. Doch auch wenn das Budget sinkt, die Jagd auf Schnäppchen bleibt spannend!

Elektronik vor Kleidung – Was wirklich gekauft wird

Elektronikartikel sind auch in diesem Jahr die Nummer 1 bei den Black-Friday-Käufen. Rund 47 Prozent der Befragten wollen in Technik und Gadgets investieren – bei den Männern sind es sogar satte 59 Prozent! Auf Platz zwei folgen Kleidung und Accessoires. Doch auch das Weihnachtsfest spielt eine große Rolle: Viele nutzen die Black Week, um erste Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Fast ein Drittel will rund die Hälfte der Geschenke schon an diesem Wochenende kaufen.

50 Prozent Rabatt oder es ist kein Deal!

Was ist ein guter Black-Friday-Deal? Die Deutschen sind anspruchsvoll! Erst ab einem Rabatt von 50 Prozent sprechen die meisten von einem echten Schnäppchen. Zum Vergleich: Im Vorjahr reichte den Befragten noch ein Preisnachlass von 38 Prozent. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kunden immer kritischer werden – sie wollen keine halben Sachen mehr. Das gilt auch für Retouren: Fast die Hälfte der Käufer gibt an, noch nie einen Black-Friday-Artikel zurückgeschickt zu haben.

Bewusster Konsum: Nachhaltigkeit wird wichtiger

Interessant ist der neue Trend, bewusster und nachhaltiger zu shoppen. 40 Prozent der Befragten kaufen nur noch das, was sie wirklich brauchen, und 37 Prozent versuchen, Retouren zu vermeiden. „Der Black Friday hat sich als fester Bestandteil der deutschen Konsumkultur etabliert“, sagt Dr. Christian Wulff von PwC Deutschland. „Doch die Menschen kaufen reflektierter ein, und Nachhaltigkeit spielt eine zunehmend wichtige Rolle.“

Für Händler könnte der Black Friday 2024 also eine doppelte Herausforderung sein: Einerseits müssen die Rabatte stimmen, andererseits gewinnt Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Nur wer hier punkten kann, wird das Rennen um die Gunst der Käufer machen.

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