Diese Regionen sind besonders betroffen

Bis zu 35 Grad! Amtliche Hitzewarnung des DWD für Baden-Württemberg

Baden-Württemberg steht vor der ersten großen Hitzewelle des Jahres! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starker Wärmebelastung in vielen Teilen des Landes. Am Freitag können die Temperaturen lokal bis auf 35 Grad steigen – und das bei hoher Luftfeuchtigkeit. Besonders gefährlich: Die Hitze bleibt laut DWD voraussichtlich bis Samstagabend bestehen.
Bis zu 35 Grad! Amtliche Hitzewarnung des DWD für Baden-Württemberg
Bis zu 35 Grad! Amtliche Hitzewarnung des DWD für Baden-Württemberg
Foto: leolintang – depositphotos.com

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Besonders heiß wird es hier

Am heißesten wird es laut DWD im Oberrheingraben mit Städten wie , Freiburg und Offenburg. Aber auch das Rhein-Main-Gebiet, die Region , der Bodenseekreis, Lörrach, Emmendingen, die Region Konstanz, der Hochrhein, sowie große Teile Nord- und Ostwürttembergs sind betroffen.

Die Hitzewarnung gilt bis zu einer Höhe von 600 Metern, also auch in vielen Tälern und dicht besiedelten Städten, wo durch Asphalt und Beton sogenannte „Wärmeinseln“ entstehen. In diesen Gebieten sind Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad möglich – mit deutlich erhöhter Belastung für Körper und Kreislauf.

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Warum warnt der DWD?

Die amtliche Hitzewarnung des DWD spricht von „starker Wärmebelastung“, die ältere Menschen, Pflegebedürftige, Schwangere und Kinder besonders gefährdet. Ab 32 Grad spricht der DWD von kritischen Werten – vor allem, wenn sich die Wohnungen nachts kaum noch abkühlen. In Kombination mit feuchter Luft wird die Hitze zudem als drückend und schwül empfunden.

Das raten Experten jetzt:

  • Ausreichend trinken – auch ohne Durst
  • Wohnungen abdunkeln und nachts gut lüften
  • Körperliche Aktivitäten möglichst in den Morgen- oder Abendstunden
  • Leichte, luftige Kleidung tragen
  • An gefährdete denken – Nachbarn, Angehörige und Pflegebedürftige nicht vergessen

Gewitter am Samstag möglich

Ab Samstagabend könnten erste kräftige Gewitter mit Starkregen im Westen und Südwesten auftreten. Ob das die große Abkühlung bringt, ist aber noch offen. Ab Montag rechnen Meteorologen immerhin mit etwas niedrigeren Temperaturen.

Fazit:

Die erste Hitzewelle des Jahres bringt hochsommerliches Wetter – aber auch gesundheitliche Risiken. Der DWD rät: Schützen Sie sich, meiden Sie die Mittagshitze und behalten Sie Ihre Mitmenschen im Blick.

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