Kiosk-Überfall maskierter Täter

Mannheim-Neckarau: Bewaffnete Erpressung in Kiosk – Zeugen gesucht

Foto: Polizei BW
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Am Samstagnachmittag ereignete sich in einem Kiosk in Mannheim-Neckarau eine räuberische Erpressung. Zwei unbekannte Täter bedrohten eine Angestellte mit einer Pistole und forderten Geld sowie Tabakwaren. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, um die Täter zu identifizieren und den Vorfall aufzuklären.
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Foto: Polizei BW

Ein Kiosk in der Friedrichstraße in Mannheim-Neckarau wurde am Samstagnachmittag zum Schauplatz einer schweren räuberischen Erpressung. Gegen 17:15 Uhr betraten zwei maskierte Männer das Geschäft. Unvermittelt forderten sie unter Vorhalt einer schwarzen Pistole die Herausgabe von Bargeld von der anwesenden Angestellten. Die geschockte Frau händigte den Tätern daraufhin ihre Geldbörse mit 400 Euro Bargeld aus. Doch damit nicht genug: Die Unbekannten entnahmen weitere Tabakwaren im Wert von rund 2.000 Euro und verstauten diese in einem mitgebrachten Rucksack.

Flucht und Zeugenaufruf nach Kiosk-Überfall

Nachdem die Täter ihre Beute gesichert hatten, flüchteten sie in Richtung des Marktplatzes Neckarau. Die Angestellte konnte sich Gehör verschaffen und entkam zur nahegelegenen Bushaltestelle, von wo aus sie umgehend die Polizei verständigte. Trotz sofort eingeleiteter umfangreicher Fahndungsmaßnahmen blieben die Täter bislang unentdeckt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen wegen schwerer räuberischer Erpressung aufgenommen. Die Beschreibung der Täter lautet wie folgt: beide männlich, etwa 1,90 Meter groß, circa 35 Jahre alt, osteuropäisches Erscheinungsbild, dunkel gekleidet und mit einem dunklen Schal maskiert. Sie führten eine schwarze Pistole mit sich. Die Polizei bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer am Samstagnachmittag verdächtige Beobachtungen im Bereich der Friedrichstraße oder des Marktplatzes Neckarau gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden. Ihre Mithilfe ist entscheidend, um Licht in diesen Fall zu bringen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Weitere Informationen finden Sie hier.

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