Bei einer routinemäßigen Überprüfung durch die Bundespolizeiinspektion Offenburg am Grenzübergang Kehl wurde am 13. November ein Fall von versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung aufgedeckt. Ein 53-jähriger nigerianischer Reisender in einem Fernreisebus erregte die Aufmerksamkeit der Beamten, als er bei der Kontrolle keine gültigen Grenzübertrittspapiere vorweisen konnte.
Entdeckung des Falsifikats
Im Zuge der weiteren Überprüfung und einer anschließenden Durchsuchung seiner persönlichen Gegenstände stießen die Einsatzkräfte auf ein verdächtiges Dokument: einen griechischen Führerschein. Dieser entpuppte sich sehr schnell als Totalfälschung. Die Bundespolizei stellte den gefälschten Führerschein umgehend sicher.
Rechtliche Konsequenzen und Rückweisung
Der Mann wurde daraufhin nach Frankreich zurückgewiesen, von wo er die Einreise versucht hatte. Ihn erwartet nun ein strafrechtliches Verfahren. Die Anzeige lautet auf das Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen sowie auf versuchte unerlaubte Einreise. Dieser Vorfall unterstreicht die Wachsamkeit der Bundespolizei im Grenzgebiet und die Bemühungen, Schleusungskriminalität und Urkundenfälschungen effektiv zu bekämpfen. Bei solchen Delikten wird konsequent ermittelt, um die Sicherheit an den deutschen Grenzen zu gewährleisten. Wir verweisen auf die Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Offenburg.
