Kehl: Gefälschter Führerschein

Gefälschter Führerschein am Grenzübergang Kehl aufgeflogen

Am Grenzübergang Kehl wurde ein 53-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger bei einer Routinekontrolle in einem Fernreisebus festgenommen. Er versuchte, mit einem gefälschten griechischen Führerschein einzureisen und besaß keine gültigen Grenzübertrittspapiere. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
Foto: Polizei BW

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Bei einer routinemäßigen Überprüfung durch die Bundespolizeiinspektion Offenburg am Grenzübergang Kehl wurde am 13. November ein Fall von versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung aufgedeckt. Ein 53-jähriger nigerianischer Reisender in einem Fernreisebus erregte die Aufmerksamkeit der Beamten, als er bei der Kontrolle keine gültigen Grenzübertrittspapiere vorweisen konnte.

Entdeckung des Falsifikats

Im Zuge der weiteren Überprüfung und einer anschließenden Durchsuchung seiner persönlichen Gegenstände stießen die Einsatzkräfte auf ein verdächtiges Dokument: einen griechischen Führerschein. Dieser entpuppte sich sehr schnell als Totalfälschung. Die Bundespolizei stellte den gefälschten Führerschein umgehend sicher.

Rechtliche Konsequenzen und Rückweisung

Der Mann wurde daraufhin nach zurückgewiesen, von wo er die Einreise versucht hatte. Ihn erwartet nun ein strafrechtliches Verfahren. Die Anzeige lautet auf das Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen sowie auf versuchte unerlaubte Einreise. Dieser Vorfall unterstreicht die Wachsamkeit der Bundespolizei im Grenzgebiet und die Bemühungen, Schleusungskriminalität und Urkundenfälschungen effektiv zu bekämpfen. Bei solchen Delikten wird konsequent ermittelt, um die Sicherheit an den deutschen Grenzen zu gewährleisten. Wir verweisen auf die Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Offenburg.

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