Unfall mit Schulbus im Kreis Biberach

Bad Schussenried: Schulbus rammt Auto – Vier Kinder leicht verletzt

Ein Schulbusfahrer hat am Donnerstagnachmittag in Bad Schussenried (Landkreis Biberach) beim Abbiegen das Rechtsfahrgebot missachtet und ist mit einem entgegenkommenden Opel kollidiert. Vier Schülerinnen im Alter von elf und zwölf Jahren erlitten leichte Verletzungen. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Foto: Polizei BW

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Am Donnerstagnachmittag ereignete sich in Bad Schussenried ein Verkehrsunfall, an dem ein Schulbus und ein entgegenkommender Pkw beteiligt waren. Gegen 16.45 Uhr bog der 48-jährige Fahrer eines Iveco-Schulbusses in der Friedrich-Jahn-Straße in weitem Bogen nach rechts in die Zellerhofstraße ab. Dabei geriet der Bus auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem 83-jährigen Opel-Fahrer, der regelkonform auf seiner Spur fuhr.

Vier Leichtverletzte, hoher Sachschaden

Bei dem Zusammenstoß wurden vier Schülerinnen im Alter von und zwölf Jahren leicht verletzt. Sie konnten von ihren Angehörigen direkt an der Unfallstelle abgeholt werden; ein Rettungsdienst war nicht vonnöten. Der Busfahrer, der Opel-Fahrer und dessen Beifahrerin blieben unverletzt. Die Bad Schussenried schätzt den Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen auf etwa 30.000 Euro. Gegen den Busfahrer wird wegen Verstoßes gegen das Rechtsfahrgebot ermittelt.

Polizei mahnt zur Vorsicht

Die Polizei nutzte den Vorfall, um an die Wichtigkeit des Rechtsfahrgebots zu erinnern. Sie appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets möglichst weit rechts zu fahren, besonders in unübersichtlichen Situationen wie in Kurven oder an Kuppen, aber auch bei Gegenverkehr oder beim Überholen. Verstöße können schwerwiegende Folgen haben und werden mit Bußgeldern belegt.

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