Brand, Evakuierung, Rauchgasintoxikation

Zimmerbrand in Jugendherberge Friedrichshafen

Ein Zimmerbrand in einer Jugendherberge in Friedrichshafen, Bodenseekreis, löste in der Nacht zu Mittwoch einen Großeinsatz aus. Die Feuerwehr brachte die Flammen schnell unter Kontrolle, während alle 212 Bewohner evakuiert wurden.
Foto: Polizei BW

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In den frühen Morgenstunden des Mittwochs brach in einer Jugendherberge in der Lindauer Straße in Friedrichshafen ein Zimmerbrand aus. Gegen 1 Uhr nachts entstand eine starke Rauchentwicklung, woraufhin umgehend alle tatsächlich 212 Bewohner der Herberge evakuiert wurden, um ihre zu gewährleisten. Die Rettungskräfte agierten schnell und koordiniert.

Rasch gelöscht, mehrere betroffen

Die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot vor Ort war, konnte die Flammen zügig löschen und eine weitere Ausbreitung verhindern. Trotz des schnellen Eingreifens klagten sieben Personen über Symptome einer Rauchgasintoxikation. Bei den Betroffenen handelte es sich um fünf Kinder und zwei Lehrkräfte, die zur weiteren medizinischen Versorgung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurden. Zum aktuellen Gesundheitszustand liegen keine weiteren Details vor.

Sachschaden und Ermittlungen

Nach ersten Schätzungen sind sechs Zimmer der Jugendherberge durch den Brand unbewohnbar geworden. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die evakuierten Personen, vornehmlich Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 sowie deren Lehrkräfte, fanden vorübergehend Unterschlupf in einer nahegelegenen Sporthalle und wurden dort von den Einsatzkräften betreut. und Rettungsdienst waren mit starken Kräften vor Ort, um die Lage zu bewältigen und die Betroffenen zu versorgen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache eingeleitet.

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