Feuer im Industriegebiet wütet fort

Freiburg-Hochdorf: Großbrand hält Einsatzkräfte in Atem – Millionenschaden

Im Freiburger Industriegebiet Hochdorf kämpfen Einsatzkräfte weiterhin gegen einen verheerenden Großbrand. Das Feuer, das bereits am Mittwochabend ausbrach, hat sich auf mehrere Firmenkomplexe ausgebreitet und einen geschätzten Schaden von über 50 Millionen Euro verursacht. Eine Begutachtung durch die Polizei ist aufgrund der andauernden Löscharbeiten noch nicht möglich.
Foto: Polizei BW

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Seit Mittwoch, 1. Oktober 2025, um etwa 21:00 Uhr, wütet im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf ein Großbrand, dessen Bekämpfung die Feuerwehr weiterhin fordert. Durch den unermüdlichen Einsatz zahlreicher Kräfte konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen erfolgreich verhindert werden. Trotz dieser Erfolge ist ein Ende der Löscharbeiten bisher nicht absehbar.

Die konnte die Brandörtlichkeit bislang nicht näher untersuchen, wodurch die genaue Brandursache noch ungeklärt bleibt. Die vorläufigen Schätzungen zum entstandenen Sachschaden liegen bei mindestens 50 Millionen Euro, wobei eine Erhöhung dieser Summe nicht ausgeschlossen werden kann. Zur Unterstützung der Feuerwehr sind mittlerweile auch Baggerfahrzeuge im Einsatz, um die Brandherde effektiver erreichen zu können.

Die zuvor vollständig gesperrte Bebelstraße konnte inzwischen für den freigegeben werden, was auf eine leichte Entspannung der unmittelbaren Verkehrssituation hindeutet. Für die Bevölkerung besteht nach Angaben der Behörden weiterhin keine Gefahr durch den Brand oder die Rauchentwicklung. Ein Firmenmitarbeiter, der bei dem Feuer leicht verletzt wurde, konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.

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