Einsatz in Ulm

Zugbegleiterin beleidigt – Bundespolizei muss ICE-Fahrgast festsetzen

In einem ICE von München nach Ulm soll ein 56-Jähriger am Montag eine 36-jährige Zugbegleiterin mehrfach beleidigt haben, nachdem er offenbar keinen Fahrschein vorweisen konnte. In Ulm musste die Bundespolizei eingreifen: Der Mann weigerte sich, den Zug zu verlassen, wurde schließlich zwangsweise aus dem Zug gebracht und gefesselt. Es läuft ein Ermittlungsverfahren.
Foto: Polizei BW

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Vorfall im ICE nach Ulm

Nach bisherigen Erkenntnissen nutzte der 56-jährige bulgarische Staatsangehörige am Montag (04.08.2025) gegen 11:15 Uhr einen ICE von München nach Ulm. Bei der Kontrolle konnte er offenbar keinen Fahrschein vorweisen. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Mann die 36-jährige, deutsche Zugbegleiterin mehrfach beleidigt haben soll.

Einsatz der Bundespolizei

Die Mitarbeiterin der Deutschen informierte die Bundespolizei in Ulm. Auch gegenüber den eingesetzten Beamtinnen und Beamten zeigte sich der Mann unkooperativ und weigerte sich, den Zug zu verlassen. Nach mehrfachen Aufforderungen wurde er zwangsweise aus dem Zug verbracht.

Auf dem Weg zur Dienststelle versuchte sich der Tatverdächtige aus den Griffen der Einsatzkräfte zu befreien. Er musste zu Boden gebracht und gefesselt werden.

Ermittlungen eingeleitet

Gegen den 56-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen sowie der Beleidigung eingeleitet. Zuständig ist die Bundespolizeiinspektion Stuttgart.

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