Ein zauberhafter Auftritt mit Showmagie
Der Abend stand unter dem Motto „Sports Night“ – doch Harry Otter hatte andere Pläne: Statt Muskelkraft setzte er auf Charme, Witz und eine Prise Magie. Mit seiner gefühlvollen Version von „Sweet Caroline“ brachte er das Studio zum Mitsingen, und bei „Major Tom“ zeigte er, dass auch ein Otter richtig abheben kann. Die Jury war begeistert, das Publikum verzaubert – doch am Ende entschieden die Stimmen anders: Für Harry Otter war die Show vorbei.
„Ich hatte so viel Spaß auf der Bühne“, sagte der Star nach der Show. „Ich war noch nie in meinem Leben Sänger – und ihr habt gehört, wie schief das war.“ Ein ehrlicher Moment, der ihn nur noch sympathischer machte.

Geheimagenten-Alarm bei den Hinweisen
Schon während der Show fiel das Wort, das für aufmerksame Fans wie ein Signal klang: „007“. Ein mysteriöser Anruf von Daniel Craig, ein Rätsel um eine Metropole – und plötzlich wurden Erinnerungen wach. Chris Tall spitzte die Ohren: „Warte mal … das klingt nach jemandem, der was mit James Bond zu tun hat!“
Verona Pooth grinste: „Ich kenne ihn, glaub ich. Ich sag’s euch: Das ist ein Schauspieler!“
Die Spannung im Studio stieg. Hatte sich wirklich ein Bond-Star unter die Masken geschlichen?

Foto: oyn/Willi Weber
Die Maske fällt – und Bond-Fans jubeln
Dann der Moment der Wahrheit: Harry Otter zieht die Maske ab – und die Halle tobt! Unter dem Kostüm steckt Clemens Schick, der deutsche Schauspieler, der 2006 im James-Bond-Film „Casino Royale“ mitspielte. Dort verkörperte er „Kratt“, den glatzköpfigen Leibwächter des Bösewichts Le Chiffre (Mads Mikkelsen). Ein echter 007-Mann also – getarnt als Otter!
Schick lachte nach seiner Enthüllung: „Ich hab zum ersten Mal in meinem Leben gesungen – und dann gleich vor Millionen!“ Das Publikum feierte ihn mit Standing Ovations.
Rateteam trifft ins Schwarze
Das Rateteam hatte diesmal einen guten Riecher: Verona Pooth und Chris Tall lagen mit ihrer Vermutung goldrichtig, während Gastjuror Álvaro Soler noch auf Daniel Brühl tippte. Tall konnte sich kaum halten: „Ich hab’s gesagt! Das ist der Typ aus Casino Royale! Ein echter Bond-Kumpel!“
Schick nahm’s mit Humor – und versprach augenzwinkernd, Daniel Craig einen Gruß auszurichten.

Foto: Joyn/Willi Weber
Diese Masken kämpfen um den Sieg
Mit dem Aus für Harry Otter stehen die vier Finalisten fest:
Eggi, Rave-Ioli, Muuhnika und King.
Sie treten am 13. Dezember live ab 20:15 Uhr auf ProSieben und bei Joyn gegeneinander an. Wer gewinnt die goldene Maske? Das Finale verspricht Emotionen, Überraschungen – und vielleicht noch eine Enthüllung, mit der keiner rechnet.
Ein Bond-Moment zum Abschied
Bevor Clemens Schick die Bühne verließ, gab es noch eine Zugabe – ohne Maske, aber mit Herz. Noch einmal sang er „Sweet Caroline“, diesmal als er selbst. Das Publikum sang mit, das Studio feierte ihn, und für einen kurzen Moment fühlte es sich an, als hätte 007 persönlich vorbeigeschaut.
Ein charmanter Abgang, ein magischer Moment – und ein Beweis, dass unter jeder Maske eine echte Geschichte steckt.



