Sicherung im Auto: Darauf kommt es an
Ein Weihnachtsbaum im Auto will gut gesichert sein. Wer seinen Baum im Kofferraum transportiert, sollte die Rücksitzbank umklappen und den Stamm bis an die Beifahrersitzlehne schieben. Um den Baum sicher zu fixieren, empfehlen sich Spanngurte: „Die wichtigste Regel beim Transport, ob im oder auf dem Auto, lautet: Stammende in Fahrtrichtung und Spanngurte nicht vergessen,“ betont Oliver Reidegeld, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen.
Auch wichtig: Eine Plane oder Decke schützt den Innenraum vor Harz und Nadeln. Steht der Baum über das Heck hinaus, muss ab einem Meter Überstand eine rote Fahne oder Leuchte befestigt werden – sonst drohen Bußgelder.
Weihnachtsbaum auf dem Autodach: Sicher und kompakt
Für große Bäume ist der Dachtransport die bessere Option. Damit die Äste nicht beschädigt werden, sollte der Baum beim Händler in ein Netz eingepackt werden. Auf dem Dachträger ist das Stammende nach vorne auszurichten, um Windwiderstand zu minimieren. „Einfache Gummibänder oder Stoffkordeln reichen nicht aus,“ warnt der ADAC. Spanngurte sind hier das A und O. Wer seinen Baum nicht richtig sichert, riskiert Bußgelder von mindestens 35 Euro – bei Gefährdung anderer sogar 60 Euro und einen Punkt in Flensburg.
Auf zwei Rädern: Weihnachtsbaum per Fahrrad transportieren?
Auch auf dem Fahrrad ist der sichere Transport möglich – allerdings nur für kleinere Bäume. Seitlich dürfen maximal 40 cm überstehen, und der Baum muss so gesichert sein, dass er selbst bei Bremsmanövern nicht verrutscht. Falls der Baum die Sicht behindert oder das Lenken erschwert, sollte das Rad lieber geschoben werden.
Fazit: Sicherheit geht vor
Egal ob im Auto, auf dem Dach oder mit dem Fahrrad: Die richtige Sicherung des Weihnachtsbaums ist unerlässlich, um Bußgelder, Schäden und Gefährdungen zu vermeiden. Mit diesen Tipps des ADAC steht einem sicheren Heimtransport nichts mehr im Wege – und die Tanne kann pünktlich zur Weihnachtszeit erstrahlen.