Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft in der Sendung „Das Quadrell“ auf seine härtesten Herausforderer: Friedrich Merz (CDU/CSU), Alice Weidel (AfD) und Robert Habeck (Grüne). Damit stehen sich erstmals in der deutschen TV-Geschichte die Spitzenkandidaten der vier aktuell stärksten Parteien in einem direkten Schlagabtausch gegenüber.
Live-Debatte mit Günther Jauch und Pinar Atalay
Moderiert wird die Sendung von Pinar Atalay und Günther Jauch. Die zentrale Frage: Wer überzeugt mit seinen Antworten zur Wirtschaft, Migration und Regierungsfähigkeit? Bereits im Vorfeld nehmen Roberta Bieling und Nikolaus Blome ab 19 Uhr weitere Spitzenpolitiker ins Kreuzverhör – darunter Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP) und Gregor Gysi (Linke).
Laut Gerhard Kohlenbach, Chefredakteur Politik & Nachrichten bei RTL NEWS, dürfte die Debatte wegweisend werden: „Steht die Brandmauer noch? Was wird aus dem Asylrecht? Sind die Parteien überhaupt noch koalitionsfähig, um österreichische Verhältnisse zu verhindern? Und wer bringt Deutschlands Wirtschaft wieder in Gang?“
Nachanalyse mit ersten Umfragezahlen
Direkt im Anschluss an die Sendung geht es weiter: Frauke Ludowig diskutiert in „Wer war am besten? Der Talk zum Quadrell“ ab 22:15 Uhr mit Experten und prominenten Gästen die ersten repräsentativen Zahlen des Meinungsforschungsinstituts forsa. Die Daten werden in Echtzeit während des Quadrells erhoben und zeigen, welcher Kandidat das Publikum am meisten überzeugen konnte.
Ein Novum in der TV-Geschichte
Das Quadrell ist das erste Format dieser Art im deutschen Fernsehen. Während klassische TV-Duelle bislang meist auf zwei Spitzenkandidaten beschränkt waren, verspricht dieses Format einen breiteren Schlagabtausch – vor einem Millionenpublikum.
Mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl dürfte die Sendung für viele Zuschauer eine erste Orientierung sein: Wer kann sich gegen die Konkurrenz behaupten? Und welche Partei präsentiert sich am überzeugendsten für die nächste Bundesregierung?