Gegen 2 Uhr meldete ein Nachbar aus der Schillerstraße, dass der 38-Jährige wahllos Gegenstände und Glasflaschen aus dem Fenster seiner Wohnung auf die Straße warf. Außerdem dröhnte lautstark Musik durch das geöffnete Fenster.
Als eine Streife des Polizeireviers Ulm-West eintraf, beleidigte der Mann die Beamten sofort auf übelste Weise – und es wurde noch schlimmer.
Polizei tritt Tür auf – Gewalt gegen Mitbewohner
Denn die Polizisten beobachteten, wie der offensichtlich betrunkene und unter Drogen stehende Mann in seiner Wohnung auf einen anderen Mann einschlug. Um Schlimmeres zu verhindern, traten die Beamten die Tür auf.
In der Wohnung trafen sie auf den 47-jährigen Kumpel des Randalierers. Der Mann war leicht verletzt.
Die Polizei nahm den 38-Jährigen sofort in Gewahrsam – doch der drehte komplett durch! Er versuchte unvermittelt, einem Beamten mit dem Ellbogen ins Gesicht zu schlagen und trat ihm mit voller Wucht gegen den Oberkörper. Der Polizist wurde leicht verletzt.
Beleidigungen, Bedrohungen – und ab in die Zelle
Auch auf dem Weg zur Klinik ging die Aggression weiter. Der Mann beleidigte und bedrohte die Einsatzkräfte mehrfach.
Nach der Untersuchung der Haftfähigkeit endete die Nacht für ihn in der Gewahrsamszelle.
Jetzt erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung.