Flammen schlagen meterhoch – Tiere verenden
Gegen 11:03 Uhr ging der Alarm bei der Leitstelle ein. Die hauptamtliche Wache sowie die Abteilungen Wollmatingen und Petershausen rückten sofort aus. Schon während der Anfahrt meldeten erste Einsatzkräfte eine deutlich sichtbare Rauchsäule über dem betroffenen Gebiet.
Am Einsatzort brannten die Gartenhütte und das Geflügelgehege bereits in voller Ausdehnung. Für die darin untergebrachten Tiere kam jede Hilfe zu spät – sie verendeten im Feuer.
Erschwerte Bedingungen – Spezialfahrzeug angefordert
Die Wasserversorgung vor Ort stellte die Feuerwehr vor Herausforderungen. Um ausreichend Löschwasser bereitzustellen, wurde der Abrollbehälter Wassertank der Abteilung Wollmatingen nachalarmiert.
Insgesamt waren vier Trupps unter Atemschutz im Einsatz, um den Brand einzudämmen. Eine Ausbreitung auf angrenzende Vegetation konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden.
Kontrolle mit Wärmebildkamera – Übergabe an Behörden
Nach rund 4,5 Stunden war der Einsatz beendet. Die Einsatzkräfte kontrollierten das Brandobjekt mithilfe einer Wärmebildkamera und löschten letzte Glutnester ab. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei, das Veterinäramt sowie die Naturschutzbehörde übergeben.