Tragödie im Schwarzwald
Der Tatverdächtige, ein Familienvater, verließ anschließend die Wohnung – zusammen mit dem knapp drei Monate alten Säugling und einem 22 Monate alten Kleinkind.
Frontalcrash auf Kreisstraße 4721
Mit seinem Pkw fuhr der Mann auf der Kreisstraße 4721 in Richtung Pfalzgrafenweiler. Nach derzeitigen Erkenntnissen steuerte er das Fahrzeug mutmaßlich absichtlich in den Gegenverkehr. Dort kam es zum Frontalzusammenstoß mit einer 29-jährigen VW-Fahrerin.
Für den Mann und den Säugling kam jede Hilfe zu spät – beide starben noch an der Unfallstelle. Das Kleinkind und die VW-Fahrerin erlitten schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Polizei ermittelt Hintergründe und Motiv
In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt. Die beteiligten Fahrzeuge wurden zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Die Kreisstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Pforzheim ermittelt derzeit zu den genauen Hintergründen, möglichen Zusammenhängen zwischen den Taten und dem Motiv des Mannes.